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Die düsteren, wahnwitzigen AVATAR mit Sänger Johannes Eckerström, die Gitarristen Jonas Jarlsby und Tim Öhrström, Bassist Henrik Sandelin, sowie Schlagzeuger John Alfredsson — sind aus den Tiefen der schwedischen Wälder zurück gekehrt, um ihr neuntes Album «Dance Devil Dance» anzukündigen.
Es wird am 17. Februar 2023 über Thirty Tigers veröffentlicht.
Jetzt teilen sie ihr blutiges NSFW-Video zum Titelsong «Dance Devil Dance». Seht es Euch hier an…, wenn ihr Euch traut! Regie führte der langjährige Mitstreiter Johan Carlèn.
https://www.youtube.com/embed/QfJ8d4oC6V8
"Eines Morgens bin ich mit der Wahrheit aufgewacht", sagt Eckerström. "Mit pochendem Herzen und schwerem Atem wusste ich: Ich bin Satan. Die Schlange und verbotene Frucht mit einer Sehnsucht nach Wissen, Freiheit und Handlungsmacht. Meine Füsse waren in Bewegung. Ich dachte, ich würde rennen, aber ich tanzte. Ich habe gefeiert. Ja, ich bin der Teufel, und ich glaube daran, dass auch du eines Tages der Teufel sein kannst. Meine Hoffnung und die Absicht bei diesem Song ist es, dass er dir auf den Weg dorthin hilft. Damit ist er eine Feier von Liebe, Lust und Demokratie."
Avatar haben einen produktiven Sommer hinter sich, währendd dem sie eine erfolgreiche Tournee durch Nordamerika absolvierten. Danach wagten sie sich an einige der grössten Shows ihrer bisherigen Karriere – eine Reise mit Iron Maiden, die sie in den Stadien Brasiliens supporten durften. Mit Sabaton haben Avatar ebenfalls Stadien bespielt. Auf dem Weg konnten sie sich Auftritte bei grossen Festivals weltweit sichern: INKcarceration, Cadott Fest, Summer Breeze und Bloodstock.
Im Februar und März 2023 begrüssen AVATAR Veil of Maya als Gäste ihrer "Dance Devil Dance-Tour". Der Termin in der Schweiz ist am 30.03.2023 im Komplex 457 in Zürich.
Die Band sagt dazu: "Wir sind zusammen aufgewachsen. John und Jonas gründeten die Band, als sie gerade mal fünfzehn respektive vierzehn Jahre alt waren. Johannes stiess im Alter von sechzehn Jahren dazu, ebenso wie Henrik und Simon, der 2012 die Band verliess und dem unser langjähriger Freund Tim nachfolgte. Auch wenn wir ständig neu definieren, was wir tun und warum, gehören wir zu den Wenigen, die eine echte Band aus Brüdern geblieben sind. Metal war unser Schlüssel zum Königreich, unsere Art, die Welt zu sehen. Als wir zwischen achtzehn und neunzehn waren, haben wir unser Debüt aus eigener Tasche finanziert, wir haben nie auf jemandes Zustimmung gewartet. Mit «Dance Devil Dance» möchten wir im Gegenzug für alles, was uns gegeben wurde, auch etwas geben.
«Dance Devil Dance» ist in der schwedischen Wildnis entstanden, weit weg vom vermeintlichen Glamour der Grossstadt und moderner Studios. Jay Ruston (Anthrax, Mr. Bungle, Crobot, Stone Sour, Amon Amarth, Uriah Heep etc.) kehrte als Produzent zurück. Unsere erste Zusammenarbeit war beim Mixing von Hail the Apocalypse, was er auch bei Feathers & Flesh tat, bevor er die Produktion von Avatar Country und Hunter Gatherer übernahm. Weitere Beteiligte waren nicht notwendig. Wir haben einen Monat zusammen verbracht, in dem «Dance Devil Dance» uns sechs vollkommen eingenommen hat.
Viele Bands sagen: "Das ist unser bisher bestes Album. Dies ist unser bisher bestes Album. Es zeigt Avatar mit laserscharfem Fokus und rasiermesserscharf. Kein Bullshit, kein überflüssiges Fett. Jeder Song ist eine Waffe und hat seinen Zweck. Es findet sich im Titel, dies ist unsere wütendste, heisseste und spirituellste Veröffentlichung, alles zugleich."
Mit Biss und reiner Willenskraft haben wir so Musik gemacht, wie es bei Metal immer sein sollte. Modern Metal klingt wegen der Verwendung derselben Drum-Samples und Gitarren-Presets oft sehr homogen. «Dance Devil Dance» ist der Klang unserer Körper in Bewegung, sonst nichts. Der Sound ist hart, weil wir hart spielen. Er ist laut, weil wir laut sind. Jede Band kennt die Herausforderung, die Wut einer Bühnenperformance aufs Band zu bringen. Dieses Mal ist es uns gelungen. Dieses Album blutet schwarz, weil es von der Strasse verknüppelt wurde.
Wir sind ein Metal-Zirkus. Die Strasse ist unser Zuhause. «Dance Devil Dance» spiegelt den Wahnsinn dieser Welt und derer dahinter wider. Es ist eine Feier des Hässlichen und eine Herausforderung an alles vermeintlich Schöne. Metal sollte uns in Bewegung versetzen. Metal ist Musik für den Körper. Wir wissen nicht, wann es passiert ist, aber irgendwann in jüngerer Vergangenheit hat ein Grossteil der Welt beschlossen, das Musik am besten im Sitzen genossen wird. Das ist eine grosse Tragödie, die berichtigt werden muss. Wozu ein Schlagzeug und Bass, wenn die Leute ihre Füsse nicht bewegen?
Und Füsse werden sich wahrlich bewegen. Unsere Musik war schon immer in erster Linie für die Bühne gemacht, wie alle bestätigen können, sei es als Opener für Giganten wie Iron Maiden und Slipknot, bei Auftritten auf den grossen Bühnen des W:O:A, Hellfest, Download, Rock on the Range, Poland Rock und vielen mehr, oder wenn wir die gesamte Freakshow mit auf eigene Headline-Tourneen nehmen. Von Küste zu Küste in den Vereinigten Staaten und Kanada. Von Mexiko runter nach Brasilien; durch ganz Europa, Norden, Süden, Osten und Westen. Die Welt ist unsere Bühne und ihr macht euch besser bereit, denn sobald wir loslegen, werdet ihr alle des Teufels Spielzeug sein."