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Ein entferntes mechanisches Geräusch wird aus der Ferne immer lauter und kündigt aufregende Ereignisse an, die ihre Schatten auf diesen schicksalhaften Tag des 02. September 2022 werfen. Es ist der Tag, an dem die Metal-Legende BLIND GUARDIAN ihr elftes Studio-Album «The God Machine» via Nuclear Blast veröffentlichen wird und ihrer herausragenden Karriere ein neues Denkmal setzen will.
Hansi Kürsch dazu: "Wir wollten unsere Qualitäten von 1995 nicht auffrischen, aber diesen komplexen Weg auch nicht ewig weitergehen. «The God Machine» ist ein Neuanfang für uns. Wir haben einen neuen Kurs eingeschlagen und sind zu bestimmten Dingen zurückgekehrt, die wir auf den letzten Alben etwas vernachlässigt haben."
«The God Machine» soll einen weiteren Höhepunkt in der beeindruckenden Diskographie von BLIND GUARDIAN markieren, indem es nicht versucht, so zu tun, als wären es noch die Neunziger, sondern sich stattdessen erfolgreich auf das Muskelgedächtnis dieser Zeit verlässt. Es soll ein packendes, süchtig machendes und brillant arrangiertes Album werden, in der Tradition der Platten, mit denen BLIND GUARDIAN in den 90er Jahren nach den Sternen griffen. Dennoch ist es keinesfalls ein Rückblick. «The God Machine» soll das Herz und die Seele von BLIND GUARDIANs zeitlosem Metal im Hier und Jetzt repräsentieren, und die Geheimnisse der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Barden in einem konsistenten, gut durchdachten Meisterwerk vereinen. Da sind wir alle schon mal sehr gespannt darauf...
Seht Euch das Video hier an:
Sänger Hansi Kürsch kommentiert: "«Blood Of The Elves» hat eine ziemlich harte Seite, was dem begeisterten Fan von BLIND GUARDIAN hoffentlich gut gefällt. Mehr als gut, denke ich. Instrumental haben die Tracks eine Art frühen Neunziger-Appeal, der sich gut in den Gesang einfügt Teile der «Opera/Twist»-Ära und katapultiert beide Epochen in eine neue Ära für die Band. Ein perfektes Hybrid. Der Refrain hat trotz seiner Komplexität sehr starke Mitsing-Vibes. Was braucht man mehr? Inspiriert von The Witcher. Computerspielserie, die Texte unterstreichen die Wucht dieses Krachers noch und der Clip von Dirk Behlau passt perfekt in das ganze Setting. Ich sage euch: «The God Machine» hat noch mehr zu bieten. Und das ist kein Versprechen - das ist das Nonplusultra Wahrheit. Bleibt dran."
Über BLIND GUARDIAN:
1992 veröffentlichten BLIND GUARDIAN mit «Somewhere Far Beyond» einen legendären Meilenstein des deutschen Speed Metal. Drei Jahrzehnte später zeigt ihr neuestes Werk, «The God Machine», wie man die Wut der Jugend zu magischem neuem Leben erweckt. Als hätten sie den zahlreichen Höhepunkten ihrer Karriere einen längst überfälligen Besuch abgestattet, scheinen BLIND GUARDIAN mehr denn je mit den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit in Kontakt zu sein. "Wir haben viel aus unserer eigenen Geschichte mitgenommen und auf diesem Fundament eine neue Ära aufgebaut", erklärt Sänger Hansi Kürsch. Diese neue Ära beginnt genau jetzt. Sieben Jahre nach «Beyond The Red Mirror» und fast drei nach dem Orchestral-Opus Blind Guardian Twilight Orchestra: Legacy of the Dark Lands, Hansi Kürsch (Gesang), André Olbrich (Leadgitarre, Akustikgitarre, Rhythmusgitarre), Marcus Siepen (Rhythmusgitarre und Akustikgitarre) und Frederik Ehmke (Schlagzeug) laden zu ihrer persönlichen Götterdämmerung ein. "Nach «Beyond The Red Mirror» und «Legacy Of The Dark Lands» wussten wir, dass wir die orchestrale Seite von Blind Guardian nicht weiter voran treiben konnten“, sagt Kürsch also willkommen: "Weniger Orchestrierung, mehr Punch." Die opulenten Arrangements und kraftvollen Chöre sind auch 2022 noch vorhanden, aber sie werden viel selektiver, fokussierter und klangvoller eingesetzt.
Diese Verbindung ist auf dem atemberaubenden, apokalyptischen Cover-Artwork der amerikanischen Fantasy-Ikone Peter Mohrbacher offenkundig vorhanden, das ein Panoptikum fantastischer Geschichten und eher düsterer Aussichten aufreisst. "Man muss mit der Lupe schauen, um etwas Hoffnung auf dem Album zu finden. Aber es ist da", schmunzelt Hansi Kürsch. "Meine Texte haben mehrere Ebenen. Einige von ihnen kann selbst ich erst viel später erkunden." Vielleicht ist «The God Machine» das persönlichste Album seit «Somewhere Far Beyond».