Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
Die Cape Fear-Bewohner BRONCO steigen aus den tückischen Tiefen des Grave Yard of the Atlantic auf und enthüllen ihre ultraschwere neue Video-Single «Damnation». Der Track stammt aus dem kommenden Album «Bronco», das am 28. Februar 2025 erscheinen soll.
Seht euch das Video zu «Damnation» hier an:
„Der Titel «Damnation» steht für das Hochgefühl, das entsteht, wenn man sich einer bösartigen Natur hingibt“, erklärt Schlagzeuger JP. „Die alte Haut abstreifen und dieses nun befreite Monster antreiben. Raumgreifende Gitarren beginnen den Track, um das Unbehagen aufzubauen und zu schüren. Wir stellen die Streicher auf Sparflamme und verwenden stattdessen eine Gesangsmelodie und hämmernde Drums, um den Song zu füllen.“
Südlich von Wilmington, North Carolina, an der Mündung des Cape Fear River, stösst die markante Landzunge Cape Fear hartnäckig gegen die immer wieder angreifenden Wellen des Ozeans. Seine tückischen Gewässer, schroffen Felsen, massiven Unterströmungen und Piratenbuchten sind Teil des so genannten Friedhofs des Atlantiks und bei Seeleuten seit jeher wegen der vielen verlorenen Schiffe und Menschenleben gefürchtet.
Dies ist eine passende Heimat für BRONCO. Der Sound ihres selbstbetitelten Albums «Bronco» ist tief in Doom Metal und Southern Sludge verwurzelt. Er ist ebenso eigensinnig, rau und ungeschliffen, aber auch echt, ehrlich, vorwärtsdrängend und ungefiltert wie der felsige Boden, auf dem er gewachsen ist.
Das musikalische Selbstvertrauen und die hörbare Erfahrung sowohl in der Ausführung als auch im Songwriting sind nicht einfach vom Himmel gefallen. BRONCO entstand aus der Asche von TOKE, nachdem Gitarrist Tim Bryan im Jahr 2021 einen tragischen Motorradunfall erlitt. Aus Respekt vor seinem behinderten Bandkollegen beschlossen Sänger und Bassist Bronco und Schlagzeuger JP, mit einem neu gegründeten Trio weiterzumachen. Zusammen mit dem Gitarristen Vic wählten sie den Künstlernamen von Bronco für ihren Namen.
Kriechende, schwere Aggression, Melasse-Riffs und Stacheldrahtgesang scheinen mit dem Terroir von North Carolina einherzugehen. WEEDEATER, SOUR VEIN und andere haben dort den härtesten Sludge gebraut. Die gemeinsame Nutzung von Bühnen mit Standardträgern wie BONGZILLA, ASG und BLACK TUSK hat den Sound von BRONCO schnell zu einer Klangprojektion aus Asche und Knochen gären lassen.
Tracklist «Bronco»:
1. Scourge Descent
2. Ride Eternal
3. Light of God
4. Night the Lights Went out in Georgia
5. Legion
6. Fades All
7. Damnation
8. T.O.N.S.