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Das aus Melbourne stammende Metalcore Quintett FUTURE STATIC meldet sich auf unerwartete, aber absolut elektrisierende Weise mit einer turbogeladenen, metallischen Cover-Version des globalen Reggaeton-Hits «Gasolina» des puertoricanischen Rappers Daddy Yankee aus dem Jahr 2004 zurück.
Hier «Gasolina» antesten:
Electric-Frontfrau Amariah Cook, die in Melbourne geboren und in Barcelona aufgewachsen ist, vereint die völlig unterschiedlichen Metal- und Reggaeton-Welten, in denen sie aufgewachsen ist. Sie singt den Track in fliessendem Spanisch und kreiert eine giftige, chaotische Version des weltweiten Latin-Hits. «Gasolina» ist ein echter Kracher mit kakophonischen Riffs, wilden Drums und wütendem Gesang. Das erbarmungslose Arrangement von Lead-Gitarrist Ryan Qualizza verwandelt «Gasolina» in ein Gebräu aus wummernden und feurigen Breakdowns, schmetternden und unbarmherzigen Gitarren und dem typischen Metal-Biss. Abgemischt und gemastert von Sam Bianco (Tapestry, Cherry), ist das Endprodukt gleichermassen düster, grandios und mitreissend und zeigt die wilde Energie und das strahlende Charisma der Band in Höchstform.
Die Veröffentlichung von «Gasolina» stellt den Höhepunkt des kometenhaften Wachstums und der künstlerischen Vision von Future Static dar, nachdem die Band 2021 Amariah Cook als neue Sängerin rekrutiert hat, die damit zu einem integralen Bestandteil der Identität der Band geworden ist; nach den früheren gefeierten Singles «Waves» (2021) und «Venenosa» (2022). Was als glücklicher Zufall begann und sich zu einer zufälligen Idee von Qualizza für eine selbst produzierte Wohltätigkeits-Vinyl-Veröffentlichung entwickelte, wurde zu etwas Grösserem, insbesondere für die in Australien geborene und in Spanien aufgewachsene Sängerin.
Amariah war begeistert von der Aussicht, einen Song neu zu erfinden, der in ihrer Kindheit im Stadtteil L'Hospitalet de Llobregat am Stadtrand von Barcelona so präsent war, wo viele Menschen lateinamerikanischer Abstammung leben, die in die Reggaeton-Musikkultur eingetaucht sind. Da Amariah als Kind zwischen den "True Metaleros", die in Bands spielen und zu Konzerten gehen, und den polaren Gegenspielern, den "Reggaetoneros", die in Nachtclubs zu Bachata und Merengue tanzen, hin- und herpendelte, ermöglichte ihr Future Statics Interpretation von «Gasolina», diese beiden sonst so gegensätzlichen, aber gleichermassen entscheidenden Komponenten ihrer Teenagerzeit endlich zusammenzubringen.
Amariah erklärt: "Dort drüben hassen die Metalheads Reggaeton, also war es für mich eine unterhaltsame Idee, diese beiden Todfeinde zusammenzubringen. Ich hatte schon immer den Wunsch, diese beiden gesellschaftlich und musikalisch verfeindeten Gruppen zusammenzubringen." Amariah meint weiter: "Abgesehen davon, dass mich das Cover mit meinen spanischen Wurzeln verbindet, bedeutete es auch, unser aller Leben miteinander zu verschmelzen. Auch wenn wir alle in so unterschiedlichen Lebensstilen und an so unterschiedlichen Orten aufgewachsen sind. Es ist einer dieser Songs, die auf der ganzen Welt extrem populär waren, und mit diesem Cover wollen wir dieses Gefühl der planetarischen Gemeinschaft zurück bringen."
Begleitend zur Veröffentlichung von «Gasolina» gibt es ein entsprechend hochoktaniges Musikvideo unter der Regie von Colin Jeffs (Make Them Suffer, Alpha Wolf). Mit verführerischen Szenen, gefährlicher Motor-Akrobatik und einer geballten Ladung Attitüde ist das Ergebnis ein ungeheuer energiegeladenes Meisterwerk. Jeffs kommentiert: "Mir geht es immer darum, coole, aufsehenerregende Clips zu drehen, und ich hatte das Gefühl, dass dieser Song perfekt dafür geeignet ist, um die Köpfe zu drehen. Wir haben versucht, dem Originalvideo zu huldigen, das sexy und lustig ist. Wir haben versucht, es zu modernisieren und ihm unsere eigene Note und unser eigenes Flair zu geben. Ich denke, es ist uns hervorragend gelungen, den Song neu zu interpretieren und dabei viel von dem zu bewahren, was er damals war.
Mit der neuesten Single, den ersten internationalen Tourdaten, darunter Auftritte auf den diesjährigen "Reeperbahn- und Euroblast-Festivals" in Deutschland, und der mit Spannung erwarteten Veröffentlichung ihres Debüt-Albums, das im Laufe des Jahres erscheinen wird, entwickelt sich 2023 zu einer explosiven Angelegenheit für einen der meistdiskutierten australischen Heavy-Acts, der den Durchbruch geschafft hat.
Lead-Gitarrist Ryan Qualizza fasst zusammen: "Mit «Gasolina» wollen wir die Leute auf unser Debütalbum vorbereiten, das noch in diesem Jahr erscheint. Wir wollten etwas anderes machen und mit dieser Single ein Statement setzen, als Vorbote des Albums. Ob Produktion, Visuals oder klangliche Erkundung, wir gehen neue und aufregende Wege."
Über das Quitett: Future Static aus Melbourne schaffen eine berauschende Synthese aus Alternative, Melodic und Progressive, um eine einzigartige Marke von emotionaler Heavy-Musik zu formen, die sich von allen anderen unterscheidet. Die Debüt-Singles «Waves« (2021) und «Venenosa» (2022) mit der neuen Sängerin Amariah Cook wurden von den Kritikern hoch gelobt und von Spotify und Apple Music enthusiastisch unterstützt.
Live hat die Gruppe Australien im Sturm erobert, unter anderem mit Festival-Auftritten bei "Knight & Day", "Unify Forever", "Unify Off The Record", "Alpha Wolf's CVLTFEST" sowie Auftritten bei "Bigsound", die von der Industrie hoch gelobt wurden, und sie wurden dabei als Special-Guests für Jinjer, Voyager, Destroy Rebuild Until God Shows, RedHook, Caligula's Horse und Windwaker ausgewählt, um nur einige zu nennen. Mit ihrem Ende 2023 erscheinenden Debüt-Album sind Future Static sicherlich bereit, einen bleibenden Eindruck auf der Weltbühne zu hinterlassen und ihre viszerale Verschmelzung von Heavy- und Alternative-Subgenres in die ganze Welt zu tragen.