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Im Oktober 2021 veröffentlichte die Gitarren Ikone und Firewind Mastermind, Gus G., sein neuestes Solo-Werk «Quantum Leap» via AFM Records.
Nach über 20 Jahren Musik-Karriere, 9 Alben mit Firewind, sowie als Studio- und Live Gitarrist für Bands wie Mystic Prophecy, Nightrage, Arch Enemy, Dream Evil and Ozzy Osbourne, ist Quantum Leap sein bereits 4., rein instrumentales Solo Album, welches zehn Songs umfasst und den Gitarristen sowohl in typischer Manier als auch auf neuem Terrain zeigt.
Entstanden ist «Quantum Leap» während der weltweiten Pandemie, die leider verhinderte, dass Firewinds selbstbetiteltes 2020er Album so richtig Fahrt aufnehmen konnte. Aufgrund der Quarantäneverordnung, die ihn zeitweise ans Haus fesselte, begann Gus – um nicht untätig zu sein – neue Ideen zu sammeln. Im Sommer 2021 entschied er, daraus ein komplettes Album zu machen. «Quantum Leap» ist nicht einfach nur ein weiteres Kapitel meiner Solokarriere, sondern folgt dem Motto: Was gibt es sonst noch?“ erklärt Gus „Ich brauchte einfach ein kreatives Ventil.“
Nach erfolgreicher Verröffentlichung vor wenigen Monaten, erscheint jetzt ein brandneuer Video Clip! «Night Driver» ist stilistisch der wohl vielfältigste Song auf «Quantum Leap». Ich gab dem Track eine Synth Wave Wendung, dadurch bekam er diesen 80’s VHS Film Vibe!"
Das neue Video zu «Night Driver» seht ihr hier:
«Quantum Leap»enthält neue Kompositionen sowie Ideen aus Gus‘ so genanntem „Riff Vault“, in dem er Songfragmente sammelt und diese bei passender Gelegenheit wieder aufgreift. Ursprünglich startete das Album als reines Soloprojekt, bei dem Gus das Schlagzeug programmierte und eigenhändig Gitarre, Bass und Keyboards spielte. Doch wie es der Zufall so wollte, bot ihm Schlagzeuger Vincent Velasco seine Unterstützung an – und blies Gus mit seinen Fähigkeiten förmlich vom Hocker. Zudem spielt Produzent und Toningenieur Dennis Ward, verantwortlich für den Mix und das Mastering von Quantum Leap, den Bass auf acht der zehn Tracks. Im Gegensatz zu vielen anderen Instrumentalalben klingt Quantum Leap weder wie ein rudimentäres Basiswerk noch wie eine langwierige und verquere Kopfgeburt. Alle zehn Tracks sind solide und kompakte musikalische Ideen, mit Gus` Gitarre als Stimme.
„Ich brauchte für die Gitarre einen eher gesanglichen Ansatz. Ich wusste, wenn ich beim Spielen nur technische Aspekte berücksichtige, würde es keinen Spass machen. Es geht hier nicht nur um Technik, sondern um eine ausgewogene Formel, die es leichter macht, starke Melodien zu finden,“ verrät Gus.
„Ich bin zwar Gitarrist, kann mit den meisten instrumentalen Gitarrenalben aber kaum etwas anfangen“, fügt er hinzu. „Die Klassiker sind natürlich Klassiker, dennoch gefallen mir nur die wenigsten, denn oft wirken sie bereits nach dem dritten Track wie endlose, gleich klingende Gitarrensoli. Genau das wollte ich auf «Quantum Leap» unbedingt vermeiden. Ich denke, dass mir dies gelungen ist.“