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Jetzt haben die deutschen Thrash-Metal-Götter KREATOR zum 20-jährigen Jubiläum eine ganz besondere Neuauflage ihres 2001er Meisterwerks «Violent Revolution» veröffentlicht!
Diese neue Ausgabe von „Violent Revolution“ enthält eine riesige Auswahl an verschiedenen Live-Bootleg-Aufnahmen, die unter dem Namen „Bootleg Revolution“ zusammengefasst sind. Die Jubiläumsausgabe von „Violent Revolution“ wird auch ein Comic-Buch mit dem Titel «Graphic Violence - Chapter 1.» enthalten.
Um Ihren Appetit auf das intensive Live-Material von „Bootleg Revolution“ zu wecken, das in Ländern wie Brasilien, Korea und Istanbul sowie auf deutschen Festivals wie Wacken und Waldrock aufgenommen wurde, sehen Sie sich bitte ein beeindruckendes neues Live-Video zum Titeltrack von „Violent Revolution":
KREATOR – Violent Revolution (Live beim Bloodstock Festival 2021):
«Violent Revolution» Tracklist:
01 Reconquering The Throne
02 The Patriarch
03 Violent Revolution
04 All Of The Same Blood
05 Servant In Heaven - King In Hell
06 Second Awakening
07 Ghetto War
08 Replicas Of Life
09 Slave Machinery
10 Bitter Sweet Revenge
11 Mind Of Fire
12 System Decay
Live Bonus Tracklist:
01 Violent Revolution (Live in Brazil)
02 Reconquering The Throne (Live in Brazil)
03 Extreme Aggression (Live in Korea)
04 People Of The Lie (Live in Korea)
05 All Of The Same Blood (Live in Korea)
06 Phobia (Live In Korea)
07 Pleasure To Kill (Live in Korea)
08 Renewal (Live in Korea)
09 Servant In Heaven - King In Hell (Live Brazil)
10 Terrible Certainty (Live in Korea)
11 Riot Of Violence (Live in Korea)
12 Terrorzone (Live in Brazil)
13 Betrayer (Live in Brazil)
14 Lost (Live in Brazil)
15 Coma Of Souls (Live in Brazil)
16 Flag Of Hate (Live at Wacken)
17 Tormentor (Live at Wacken)
«Bootleg Revolution» Tracklist:
01 Violent Revolution (Live in Brazil)
02 Reconquering The Throne (Live in Brazil)
03 Extreme Aggression (Live in Korea)
04 People Of The Lie (Live in Korea)
05 All Of The Same Blood (Live in Korea)
06 Phobia (Live In Korea)
07 Pleasure To Kill (Live in Korea)
08 Renewal (Live in Korea)
09 Servant In Heaven - King In Hell (Live Brazil)
10 Terrible Certainty (Live in Korea)
11 Riot Of Violence (Live in Korea)
12 Terrorzone (Live in Brazil)
13 Betrayer (Live in Brazil)
14 Lost (Live in Brazil)
15 Coma Of Souls (Live in Brazil)
16 Flag Of Hate (Live at Wacken)
17 Tormentor (Live at Wacken)
18 Violent Revolution (Live in Istanbul)
19 Reconquering The Throne (Live in Istanbul)
20 Extreme Aggression (Live in Istanbul)
21 People Of The Lie (Live in Istanbul)
22 All Of The Same Blood (Live in Istanbul)
23 Phobia (Live in Istanbul)
24 Servant In Heaven - King In Hell (Live in Istanbul)
25 Terrible Certainty (Live in Istanbul)
26 Riot Of Violence (Live in Istanbul)
27 Betrayer (Live in Istanbul)
28 Flag Of Hate (Live in Istanbul)
29 Tormentor (Live in Istanbul)
30 The Patriarch (Live at Waldrock)
31 Violent Revolution (Live at Waldrock)
32 Reconquering The Throne (Live at Waldrock)
33 Extreme Aggression (Live at Waldrock)
34 People Of The Lie (Live at Waldrock)
35 All Of The Same Blood (Live at Waldrock)
36 Phobia (Live at Waldrock)
37 Pleasure To Kill (Live at Waldrock)
38 Renewal (Live at Waldrock)
39 Servant In Heaven - King In Hell (Live at Waldrock)
40 Flag Of Hate (Live at Waldrock)
41 Tormentor (Live at Waldrock)
Es gab einige bedeutende Änderungen für dieses Album, eine davon war die Tatsache, dass die Band bei SPV/Steamhammer unterschrieben hat. Es wurde auch ein neuer Gitarrist vorgestellt, da Sami Yli-Sirniö (der sich mit der finnischen Band Waltari einen Namen gemacht hatte) von Tommy Vetterli übernahm. Letzterer (auch bekannt als Tommy T. Baron) kam 1996 dazu und spielte auf den Alben «Oucast» (1997) und «Endorama».
Wie üblich war es Petrozza, die das gesamte Schreiben für das Album übernahm. Der Produzent dieses Albums war Andy Sneap, der sich mittlerweile einen Namen als einer der herausragendsten Meister dieser Kunst in der modernen Metal-Welt machte. Die Vorproduktion erfolgte in Essen in den KKS Studios, bevor die Band in die Area 51 Studios in Celle bei Hamburg ging, wo sie Schlagzeug und Bass aufnahm (unter der Leitung von Christian Giesler).
Der Albumtitel stammt von etwas, das Petrozza gelesen hatte. „In einem Buch stiess ich auf einen Kommentar, den John F. Kennedy (1962) sagte. Diese lautete: „Diejenigen, die eine friedliche Revolution unmöglich machen, werden eine gewalttätige Revolution unvermeidlich machen.“ Ich dachte, «Violent Revolution» wäre ein guter Titel für ein Album. ist ein Titel, der wirklich Wirkung zeigt." Für das Cover wandte sich Kreator an Andreas Marschall, der auf der Albumhülle von «Coma Of Souls» aus den 1990er Jahren einen so beeindruckenden Job gemacht hatte.
«Violent Revolution» wurde im September 2001 veröffentlicht und wurde bis zu diesem Zeitpunkt das Album mit den höchsten Chartsposition. „Wir wussten, dass wir ein gutes Album hatten, daher war es keine Überraschung dies tut so gut in der Tabelle. Aber so gut wie die Leute das Album auch finden mögen, man können nie sicher sein, wie die Leute auf das reagieren werden, was man getan hat, und ob man als Band neue Fans gewinnen und die älteren zufrieden stellen kann. Ich nehme an, wir waren angenehm überrascht, als wir zum ersten Mal in die Top 40 kamen. Aber ich muss unserem Label viel Anerkennung zollen. Sie wussten genau, wie man das Album vermarktet und promotet, und haben gezeigt, dass wir die richtige Wahl getroffen haben, als wir bei ihnen unterschrieben haben.“
«Violent Revolution» ist ohne Frage ein exzellentes Album. Während es in gewisser Weise an den Ruhm der früheren Tage der Band erinnert, klingt es dennoch überhaupt nicht nostalgisch. Die Aufführungs- und Produktionswerte sind sehr zeitgemäss, und die Stärke der Kompositionen selbst ist von höchstem Wert. Kreator stellte sich der Herausforderung einer neuen Generation ambitionierter Metal-Bands und bewies, dass sie weit davon entfernt sind, eine erschöpfte Kraft zu sein. Im Gegensatz zu so vielen ihrer Kollegen war hier eine Band, die noch so viel Kreativität zu bieten hatte und auch selbst sichtlich begeistert von dem war, was sie tat. Und wenn man hört, dass die Band selbst den gesamten Prozess geniesst, dann weiss man, dass dies eine echte Wiederbelebung ist.
„Ich denke, dies ist eines unserer stärksten Alben“, sagt Petrozza überzeugt. „Wir haben das übernommen, was wir auf «Coma Of Souls» und «Extreme Aggression» gemacht haben, aber hier ging es nicht darum, es zu wiederholen. Nein, wir haben dem Sound auch moderne Metal-Elemente hinzugefügt. Es war eine neue Ära für Kreator. Eine Wiedergeburt, wenn man es so sagen will. Und der Beginn dessen, was ich unsere zweite Karriere nennen würde.“