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Jetzt folgt der epische Abschluss der "The Pain Trilogy" von Lorna Shore: das Video zu «Pain Remains III: In A Sea Of Fire» (Regie: David Brodsky) kann ab sofort hier angesehen werden:
"The Pain Trilogy" ist eine dreiteilige Geschichte, die sich mit den Phasen der Trauer und der Verletzlichkeit beschäftigt und diese anhand einer Liebesgeschichte veranschaulicht. Die Band kommentiert die Tracks wie folgt:
«Pain Remains I: Dancing Like Flames» - "Der erste Song, 'Dancing like Flames', beginnt damit, dass die Hauptfigur sich in die Person in seinen Träumen verliebt. Er beschliesst, sich dieser Realität zuzuwenden, um einen Sinn zu finden, obwohl er weiss, dass er, je näher er seinem Ziel kommt, immer weiter davon abzudriften scheint."
«Pain Remains II: After All I've Done, I'll Disappear» - "Dies führt zum zweiten Lied, 'After All I've Done, I'll Disappear'. Dies ist der Teil, in dem die Person verschwindet, und die Hauptfigur kämpft damit, den Schmerz zu akzeptieren. Auch er möchte verschwinden und versucht, alles wegzuwerfen."
«Pain Remains III: In A Sea Of Fire» - "Schliesslich endet die Trilogie mit dem letzten Song 'In A Sea Of Fire', in dem es nicht nur um Akzeptanz, sondern auch um Wut geht. Wut nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die Welt um ihn herum. Der Song endet damit, dass die Hauptfigur beschliesst, aufzuwachen, indem sie die Welt in Brand setzt. Während die Feuer wachsen, wird er in einem Meer aus Feuer ertränkt, so dass auch er schliesslich verschwinden kann."
Für Lorna Shore war das Jahr 2020 nichts weniger als eine Abrechnung - in einer Karriere, die auf Herausforderungen, Veränderungen und einer zielstrebigen Vision aufgebaut ist. Für das Quintett aus New Jersey bedeutete das Jahr 2020 die Pandemie und die Absage von Tourneen. Das darauffolgende Jahr stellte die Band vor eine gewaltige kreative Herausforderung in Form des Songs «To the Hellfire» (derzeit mehr als 11 Millionen Aufrufe auf YouTube, mehr als 23 Millionen Streams auf Spotify) von ihrer viel beachteten EP «...And I Return To Nothingness». Doch trotz alledem haben sie mit ihrem neuen Album «Pain Remains» die Messlatte höher gelegt. Es entspricht nicht nur allem, was Lorna Shore angedeutet hat, sondern übertrifft es sogar - brutal und grossartig. "Ich glaube fest an den Schmetterlingseffekt", sagt Gitarrist Adam De Micco. "Man kann zwar versuchen, es auf einen Song oder einen Moment in einem Song zu reduzieren, aber das ist nur ein Moment in einer Karriere, der eine Menge vorausgegangen ist."
"«Hellfire» war ein grosser, viraler Moment für die Band, aber wir sind weit mehr als nur eine virale 30-Sekunden-Band", fügt Schlagzeuger Austin Archey hinzu.
Mit einer Spielzeit von etwas mehr als einer Stunde ist «Pain Remains» so weitreichend wie jedes andere moderne Extrem-Metal-Album. Es will in grossen Dimensionen denken, und soll Vorurteile und musikalische Grenzen sprengen.
Trackliste «Pain Remains»:
01. Welcome Back, O' Sleeping Dreamer
02. Into The Earth
03. Sun//Eater
04. Cursed To Die
05. Soulless Existence
06. Apotheosis
07. Wrath
08. Pain Remains I: Dancing Like Flames
09. Pain Remains II: After All I've Done, I'll Disappear
10. Pain Remains III: In A Sea Of Fire