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«Valhalla Hammering» hier ansehen und anhören:
Hanno Klänhardt kommentiert dazu: "«Valhalla Hammering» ist einer dieser Songs, in den wir uns sofort verliebt haben, der es aber letztes Jahr nicht auf das Album geschafft hat. Es ist einer dieser Songs, die man nicht schreibt, um einen "Instant-Klassiker" zu schaffen, sondern vielmehr, um sich selbst als Songwriter zu unterhalten. Er ist etwa 7 Minuten lang, aber uns gefiel das Konzept, die eingängigsten, treffsichersten Songs alle auf dem letzten Album zu haben, so dass er nie wirklich seinen Platz fand.
Ich wusste eigentlich schon beim Schreiben, dass es höchstwahrscheinlich nicht auf dem Album landen würde. Tatsächlich schrieb ich es mit dem Plan im Kopf, es einige Zeit nach der Veröffentlichung von «Pain Is Forever And This Is The End» zu veröffentlichen, um etwas völlig anderes als nächsten Schritt zu präsentieren. Es ist immer gut, Verwirrung zu stiften.
Die ersten zwei Minuten sind eine Art Hommage an unsere sehr frühen Tage, als Doom als Genre für uns noch wichtiger war. Man kann das zum Beispiel beim letzten Song unseres ersten Albums hören. Es ist ein Song namens «March Of The Crowes». Die Leute sagten oft, dass langsamer, sprich superheavy gut zu uns passt, aber wir waren auch immer sehr songorientiert, also haben wir mit «Valhalla Hammering» das Beste aus beiden Welten erreicht. Langsamer, schwerer Groove und eine eingängige, fast trippige Hook. Ausserdem ist ab der fünften Minute im Song ein verrücktes Flöten-Solo zu hören. Das könnte man durchaus als den Höhepunkt unserer Songwriter-Karriere bezeichnen.
Das Video zum Song ist genauso abgedreht wie der Song selbst. Es basiert auf einem Dokumentarfilm des in Amsterdam lebenden Künstlers Willehad Eilers alias Wayne Horse. Die Erstellung des Filmmaterials ging weit über einen normalen Videodreh hinaus, und um ganz ehrlich zu sein, sollte man einiges davon besser nicht weiter erklären. Selbst wenn wir es wollten, wir können es nicht. Enjoy the ride."