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Nach einem mörderischen Auftritt beim Maryland Deathfest am vergangenen Wochenende haben die floridischen Death Metal Juggernauts MASSACRE Pläne angekündigt, am 01. Juli 2022 eine neue EP mit dem Titel «Mythos» über Nuclear Blast zu veröffentlichen.
Heute hat die Band die erste Single des Albums «Behind The Serpent’s Curse» mit Anders Odden (CADAVER) veröffentlicht, die von einem B-Side-Track «The Dunwich Horror» begleitet wird.
Sänger Kam Lee kommentiert die neue Single und B-Seite wie folgt:
"«Behind The Serpent’s Curse» ist lyrisch inspiriert von und basiert grob auf der Lovecraft-Kurzgeschichte «The Curse Of Yig», aber es ist auch das am meisten metaphorisch lyrisch basierte Lied, das ich für Massacre geschrieben habe, und das ist direkt von der Realität inspiriert Lebensumstände. Es wirkt wie eine Art Warnung und ist eine Vorhersage, wie es war, mit bestimmten toxischen Individuen in meinem Leben umzugehen. Es bezieht sich indirekt auf Individuen, die immer paarweise zu kommen scheinen, und wie diese Menschen wie Schlangen ihr Gift (Lügen) verbreiten.
Ich hatte auch Gastsänger Anders Odden (Cadaver) auf diesem speziellen Track, weil er textlich dem Cadaver-Track «Feed The Pigs» sehr ähnlich ist, auf dem ich einen Gastauftritt hatte. Zwei unterschiedliche Sänger auf einem Track zu haben, der textlich auf den Konzepten der Dualität misstrauischer Individuen basiert, war auch nicht nur ein nachträglicher Gedanke, ich wollte diesen Track immer von zwei Sängern repräsentieren lassen.
«The Dunwich Horror» ist ein eher traditioneller Track, sowohl was den lyrischen Ansatz als auch was die Ästhetik betrifft. Es basiert im Grunde nur lose auf der gleichnamigen Lovecraft-Geschichte, schwingt aber immer noch mit dem Kernthema der Zwillinge mit. Zwei scheinbar böse Abscheulichkeiten, die von einer grotesken und abscheulichen Matriarchin in diese Welt gebracht wurden. Ich schätze, man könnte sagen, ich schlage vor, dass hinter jedem Zwillingspaar toxischer Männer, immer eine ebenso hinterhältige weibliche Antagonistin steckt. Ja, sicher, ich reflektiere einfach meine eigenen Erfahrungen aus der Vergangenheit, aber es scheint in vielen ähnlichen Situationen der Fall zu sein.
Musikalisch sind beide Tracks im selben Oldschool Death Metal Stil aufgeladen, der auf «Resurgence» zu finden ist. Es ist ein Sound und Stil, der sich fortsetzt und unter meiner Leitung weiterhin die Kernessenz von MASSACRE sein wird."
Seht hier das Video zu «Behind The Serpent's Curse»:
MASSACRE erhoben sich in den frühen 80er Jahren aus den Sümpfen Südfloridas während einer Hitzewelle bahnbrechenden Death Metals, die einige der am meisten verehrten Vorfahren des Genres hervorbrachte. DEATH, OBITUARY und SIX FEET UNDER. Ihr Vermächtnis wurde mit einer Reihe klassischer Demos begründet, «Aggressive Tyrant» (1986), «Chamber of Ages» (1986) und «The Second Coming» (1990), bevor sie ihr von der Kritik gelobtes klassisches Debüt-Album «From Beyond» (1991) raus hauten.
2021 feierte die Band mit «Resurgence» ihre lang ersehnte Rückkehr. Belebt von der gleichen jugendlichen Wut, die sie zu Beginn zusammengebracht hat, wurden die langjährigen Mitglieder, Sänger Kam Lee (MANTAS, BONE GNAWER, THE GROTESQUERY) und Bassist Mike Borders im Studio von einigen der produktivsten und bösartigsten Songwritern des Todes begleitet. Gitarrist Rogga Johansson (PAGANIZER, MEGASCAVENGER, RIB SPREADER), Gitarrist Jonny Pettersson (WOMBBATH, NATTRAVNEN, HENRY KANE), Gitarrist Scott Fairfax (MEMORIAM, AS THE WORLD DIES) und Schlagzeuger Brynjar Helgetun (CRYPTICUS, THE GROTESQUERY), veredelt mit zusätzlichen Gastauftritten von Marc Grewe (INSIDIOUS DISEASE), Dave Ingram (BENEDICTION), Anders Odden (CADAVER) und Pete Slate (DRUID LORD). Die Platte wurde mit Produzent und Death Metal-Ikone Dan Swanö (Ex-Edge Of Sanity, Ex-Bloodbath) aufgenommen und Pettersson wirkte als Toningenieur/Mixer.
Jetzt, nur ein Jahr später, tauchen MASSACRE für die brutal verheerende EP «Mythos» erneut aus den Sümpfen auf. Die Band will just dort weitermachen, wo sie bei «Resurgence» aufgehört hat, und möchte mit von Lovecraft inspirierten Texten und sengenden Death Metal Riffs alles verwüsten.