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Am 04. März 2022 werden, Midnight ihren fünften Longplayer «Let There Be Witchery» via Metal Blade Records raushauen. Einen ersten Vorgeschmack auf das neue Album bietet die neue Single «Szex Witchery», die ihr euch hier anhören könnt:
www.metalblade.com/midnight
Dreckig, streitlustig und unausstehlich - Midnight machen Musik, zu der man sich prügeln kann. Seit 2003 hat die Ein-Mann-Band Athenar mit unzähligen Demos, Splits und EPs für mächtig Wirbel gesorgt. 2022 meldet er sich zurück und liefert eine eingängige Mischung aus Black Metal, Speed Metal und dreckigem Punkrock. "Ich will immer, dass es laut und fies ist", beteuert er. "So etwas wird mir nie langweilig. Wie lustig wird es aussehen, wenn ich mit 77 Jahren - falls ich diesen Punkt erreiche - auf der Veranda sitze und Hellhammer blase?"
Der Titel ist eine Kombination aus den Songtiteln «Let There Be Sodomy» und «Szex Witchery», wobei Athenar die Tradition der Verwendung von sechs Silben beibehalten wollen. Textlich soll die Platte "ungefilterte, wilde Animalität" sein, und je tiefer der Hörer eintaucht, desto schmutziger wird er, und genau so soll es sein.
Für die Aufnahmen kehrte Athenar in die Mercenary Studios in Cleveland, OH, zurück und arbeiteten mit Produzent Noah Buchanan zusammen, der es ihm leicht macht, sich auszutoben und Krach zu machen, indem er wieder einmal alle Instrumente selbst einspielte, obwohl er eine Live-Band hatte, die einspringen und aushelfen konnte. "Es geht immer noch nur um mich und mein schief gelaufenes Wissenschaftsprojekt. Mir ist klar, dass ich musikalisch gehandicapt bin, aber das hat auch seinen Reiz."
Als er über die Frage nachdenkt, warum sich überhaupt jemand für MIDNIGHT interessieren sollte, kommt er wieder einmal zu einer typisch athenarischen Antwort: "Wenn ich einen wirklich guten Rat geben sollte, würde ich sagen, dass man sich von allem fernhalten sollte, was mit MIDNIGHT zu tun hat. Aber ich bin kein rationaler Denker, also werde ich wie immer einen schrecklichen Rat geben und sagen: Bestraft eure Ohrlöcher und spielt dieses Album so laut, wie es eure Stereoanlage hergibt, geht zu einem Gig und mischt euch unter andere, die ihr nicht kennt, leckt ihre Gesichter und reibt euch gegenseitig an ihren verschwitzten Oberkörpern zum höllischen, neandertalerischen Lärm einer Band namens MIDNIGHT! Du musst deine Dämonen irgendwie loswerden! Deshalb solltest du dir einen Ruck geben, oder zwei."
«Let There Be Witchery» Tracklisting:
01. Telepathic Nightmare
02. Frothing Foulness
03. In Sinful Secrecy
04. Nocturnal Molestation
05. More Torment
06. Let There Be Sodomy
07. Devil Virgin
08. Snake Obsession
09. Villainy Wretched Villainy
10. Szex Witchery