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Nachdem OV SULFUR - die weltweit erste blastlastlastige Metalcore Ov Death Band - vor kurzem eine ausverkaufte Nordamerika-Tour mit ihren Labelkollegen Lorna Shore sowie Aborted, Ingested und Angelmaker absolviert haben, veröffentlichen sie jetzt eine neue Single via Century Media Records.
«Death Ov Circumstance» geht leicht in Richtung "Blast" und schwerer in Richtung "Metalcore". Das Video, wieder einmal ein Gemeinschaftswerk von Vicente Cordero und MM Fabrications, kann jetzt hier angesehen werden:
Sänger Ricky Hoover kommentiert: "Dies ist eine andere Perspektive auf das Gift der Religion. Anstatt die aktuelle Kirche direkt anzugreifen, habe ich in der Geschichte bis zu den Salemer Hexenprozessen zurückgeblickt. Das war eine Zeit, in der das Christentum andere verfolgte, während seine Gläubigen schlimmstenfalls die Fackeln in die Hand nahmen oder bestenfalls ein Auge zudrückten - im besten Fall ein ziemlich schreckliches Szenario. Ein Szenario, das sich im Laufe der Geschichte bei Gemetzeln wie den Kreuzzügen und der spanischen Inquisition wiederholt hat. Unser Video ist eher eine Fantasiewelt, in der die Hexen ihre Rache bekommen. Nachdem eine Hexe und ihr Baby lebendig verbrannt wurden, kehren sie und ihre Freunde zurück, um ein wenig süsse Gerechtigkeit walten zu lassen."
Gitarrist/Sänger Chase Wilson fügt hinzu: "Nach dem brutalen Angriff von «Stained in Rot» kommt hier ein Song mit... NULL BLAST BEATS! Aber keine Sorge, der Song startet HART mit einem wütenden Kriegsmarsch und lässt nur für unsere bisher besten melodischen Hooks nach. Als wir die unfertige Version dieses Tracks hörten, wurde uns erst so richtig bewusst, wie vielfältig Rickys Gesang ist - nicht nur beim Schreien, sondern auch beim Singen. Wartet, bis ihr die Bridge hört!"
Seht Euch den Clip zur bereits veröffentlichten Einzel-Single «Stained In Rot» hier an: https://youtu.be/vkn6QGwi_ts
Es ist gerade einmal zwei Jahre her, als Ricky Hoover (Gesang) und Chase Wilson (Gitarre/Gesang) von OV SULFUR über einen gemeinsamen Freund zueinander fanden. Die Tech-Todeswünsche des Ersteren verblassten, als die Gruppe zu sich selbst fand und mit dem Schreiben begann. Die Debütsingle «Behind the Hand of God» im Februar 2021 war eine unheilige Warnung vor dem, was noch kommen sollte. Der tiefe Gesang des Frontmanns badete in einem Feuersturm aus geschwärztem Deathcore und Black-Metal-Intentionen, hoch aufsteigender Orchestrierung und unerwarteten Gesangsmelodien. Die Reaktion war geradezu vulkanisch.
"Ich hatte keine Ahnung, dass sich die Leute dafür interessieren würden", gibt Hoover zu. "Natürlich habe ich nichts weiter als ein Logo online gestellt, und mein Handy war zweieinhalb Tage hintereinander von den ganzen Benachrichtigungen kaputt!" Die Lawine der Aufregung über OV SULFUR wurde kurz darauf mit der selbst veröffentlichten ersten EP der Band, 2021's «Oblivion», gesättigt, die die Blaupause für den zukünftigen Sound von OV SULFUR darstellte. Am selben Tag fand ein ausverkauftes Konzert der Band im Freemont Country Club in Las Vegas statt. "Sie mussten das Konzert von dem kleineren Veranstaltungsort nebenan in den grösseren Raum verlegen", erinnert sich Hoover. "Es war eine unglaubliche Art, zurück zu kommen."