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Seit Monaten angekündigt, von den Fans erwartet und mit den Vorabsingles/Videos «Sünder», «Gottmaschine» und ‚«Krähen der Nacht» bereits jetzt in aller Munde: Am 10.12.2021 veröffentlicht die Göttinger NDH-/Deutschrock-Formation Stahlmann ihr neuestes Studioalbum «Quarz».
Es soll, wie angekündigt, das bis dato abwechslungsreichste und ausgereifteste Werk der Band werden. Gemeinsam mit seinen Bandkollegen Mario Sobotka (Gitarre) und Dimitrios ‚Tacki‘ Gatsios (Schlagzeug) hat Frontmann Martin ‚Mart‘ Soer (Gesang, Programmings) zehn Songs eingespielt, die gekonnt den typischen Stahlmann-Style in den Fokus rücken sollen. Mart: „Wir haben diesmal bewusst ‚back to the roots‘ gearbeitet, um die old-school-NDH-Direktiven unserer ersten drei Alben wieder neu aufleben zu lassen. Aber natürlich wurden diese Einflüsse dann mit aktuellen, zeitgemässen Ideen verknüpft. Das Resultat ist ein wirklich rundes Ding, eingängig aber trotzdem mit all den Ecken und Kanten, für die Stahlmann bekannt sind.“
Auf «Quarz» soll es wie immer viele neue wortgewaltige Texte, deren hintergründigen Sinn Martin Soer bewusst doppeldeutig formuliert hat. Er sagt: „So vielfältig unsere Themen sind – von der allseits beliebten Sex- und Erotik-Thematik in «Der Sturm» oder «Willst Du», über die kritische Auseinandersetzung mit der Verherrlichung vermeintlicher Gottheiten in «Sonnenreich», bis zur Aufforderung in «Krähen der Nacht», sich immer wieder an neue Herausforderungen heranzuwagen, ohne dabei seine eigenen Roots zu vergessen –, im Vordergrund steht grundsätzlich ein ironisches Augenzwinkern, verbunden mit dem Wunsch an unsere Fans, sich von vermeintlich schweren Inhalten nicht den Kopf platzen zu lassen.“
Die Audio-Video zur brandeneun Single «Wollust» kann hier geschaut werden.
Last but not least: Produziert wurde «Quarz» von Martin Soer, mischen und mastern lassen haben Stahlmann die Scheibe vom renommierten Tonmeister Frank Gryner (Rob Zombie, Andrew W.K., A Perfect Circle) in seinem ‚God Complex Production Studio‘ im kanadischen Ontario. Offenbar eine lohnende Entscheidung, denn Gryner soll die Produktion nachhaltig veredelt und ihr den gewünschten knallig-druckvollen Sound verpasst haben. Wir sind mal gespannt.