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Gene Simmons (KISS) sagte vor langer Zeit mal "Rock’n'Roll Is Dead", und nun fragen sich CRAZY LIXX auf dem neunten Album «Who Said Rock'n'Roll Is Dead?» und rocken dabei aus allen Rohren. Logisch mit ihren grossen Chören sowie einer würzigen Mixtur aus Sleaze Rock und noch mehr traditionellem Hard Rock.
Kurz bevor Magnus Karlsson wieder mit Primal Fear zu neuen Erfolgen aufbrechen wird, veröffentlicht er mit The Ferrymen das vierte Album. Seit 2016 besteht das Trio aus ihm, Meistersänger Ronnie Romero und Meistertrommler Mike Terrana. Bei so vielen Meistern ist es oftmals so, wie bei den Meisterköchen…, sie verderben den Brei.
Ein Jahr vor «Bad Religion» erschien das Album «Eye Of The Storm» von BRAZEN ABBOT, das in der gleichen Besetzung eingespielt wurde. War der Nachfolger eher in den Gewässern von Deep Purple, so schipperte «Eye Of The Storm» in der Frühphase von Rainbow. Allein der Titelsong als erinnert Opener mit seinem Flair an den Regenbogen zu Zeiten von Ronnie James Dio.
Eine Wiederveröffentlichung die Sinn macht und speziell die Classic Rock Fans ansprechen wird, lesen sich die daran beteiligten Sänger doch wie das "who is who" der Hard Rock und Melodic-Szene. Mit Joe Lynn Turner (ehemals Rainbow, Deep Purple), Göran Edman (ehemals Yngwie Malmsteen) und Thomas Vikström (Therion, Ex-Candlemass) geben sich stimmgewaltige Shouter das Mikrophon in die Hand.
Das dritte Album der Japaner ILLUSION FORCE bietet eine Mischung aus wilden Double-Bass Drum-Parts («Halfana»), melodischen Elementen («Kaleidoscopic»), Queen Sounds auf Kokain («Miracle Superior»), so als würde man Stratrovarius mit DragonForce kreuzen.
Das zehnte Album der Italiener LABŸRINTH bietet genau das, was man sich von den Jungs um Keyboarder Oleg Smirnoff wünscht. Seit über dreissig Jahren duellieren sich die Gitarren mit dem Keyboard und werden durch die Stimmen der Sänger gelenkt.
Das dritte Album der Brazil-Jungs von LANDFALL erklingt wie eine Mischung aus der positiven Attitüde von Freedom Call, der Melodien von Night Ranger und einer gehörigen AOR-Schlagrahm-Dekoration. Zumindest lässt dies der Opener «Tree Of Life» von «Wide Open Sky» vermuten.
Dream Theater Fans der härteren Gangart werden hier aufhorchen, wenn sie in das zweite Album der Spanier AFTER LAPSE reinhören. Mit vertrackten Drum- und Bass-Parts, dem Zusammenspiel zwischen Keyboards und Gitarre und der sehr starken Stimme von Rubén Miranda werden die Jungs offene Türen des Traumtheaters einrennen.
Das vierte Album innerhalb von acht Jahren, das kann sich sehen lassen. Die schwedischen WILDNESS liegen dabei irgendwo zwischen Danger Danger, H.E.A.T, Warrant und Crashdïet, gehen das Ganze aber melodischer an.
Das Ausmisten bei den Labels (den sinkenden Verkäufen sei Dank) macht auch bei erfolgreichen Bands keinen Halt. So verkündeten Shakra erst kürzlich, dass sie zu Frontiers Music gewechselt sind. Wie auch Hans Ziller (Gitarre) und BONFIRE, die den neusten Streich «Higher Ground» bei den Italienern vertreiben lassen.