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Dass MICHAEL SCHENKER in den siebzigern Jahren mit UFO eine musikalische Revolution losgetreten hat, weiss der belesene Musik-Kenner. Hier veröffentlicht der sensible Gitarrist nun seine grössten Hits von UFO, unterstützt durch ganz viele Gastmusiker.
Als Gitarrist Steve Morse, der ab Ende 1994 Ritchie Blackmore ablöste, vor ziemlich genau zwei Jahren verkündete, dass er Deep Purple verlasse, um sich fortan um seine krebskranke und inzwischen verstorbene Ehefrau Janine kümmern zu können, sah es nach der "Ezrin-Trilogie" mit den Alben «Now What?!» (2013), «inFinite» (2017) und «Whoosh!» (2020) kaum nach einem weiteren Studio-Werk aus. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
Erst letzten Dezember waren sie, angesprochen sind die amerikanischen Funk Rock Legenden Living Colour, nach längerer Live-Abstinenz auch wieder mal bei uns zu Gast. Nun wartet deren Frontmann Corey Glover, zusammen mit Gitarrist Mike Orlando (Adrenaline Mob) und den weiteren Mitstreitern Booker King (b) und Taykwuan Jackson (d) mit einer neuen Band auf: SONIC UNIVERSE.
NEW MODEL ARMY, die auch schon etwas älteren Herren aus Bradford, präsentieren uns hier ihr mittlerweile sechszehntes Studio-Album, und auch nach 46 Jahren Bandgeschichte (!) haben die Briten nach wie vor etwas zu sagen.
Der zweite Teil der «Official Archive Series» von STATUS QUO erblickt das Licht der Welt. Nachdem der erste Streich aus Amsterdam kam, folgt nun ein Auftritt aus London, der am 19. Dezember 2012 und somit noch mit Rhythmus-Gitarren Legende Rick Parfitt (R.I.P.) eingespielt wurde.
Auf dem neuen Album wird Eric Sardinas von einer exzellenten Rhythmus-Gruppe begleitet, bestehend aus Chris Frazier (Whitesnake, Foreigner) am Schlagzeug, Koko Powell (Lenny Kravitz, Sheila E) an der Bassgitarre, David Schulz (The Goo Goo Dolls, Bo Diddley) an den Tasten und an der Orgel, und als ganz besonderen Gast die Blues-Mundharmonika Legende Charlie Musselwhite.
H.E.A.T sind gerade in aller Munde und können trotz des Sänger-Wechsels noch immer für Furore sorgen. Nach dem Abgang von Sänger Erik Grönwall (neu bei Skid Row), kehrte Kenny Leckremo in den Schoss der Schweden zurück und hat mit seinen Bandkumpels eine Kompilation zusammen gestellt, die auf den Namen «Extra Force» getauft wurde.
Der Name dieser britischen und 1980 gegründeten Band aus Bradford, Yorkshire war jahrzehntelang in aller Munde, aber da ich nach wie vor weder mit Independent-, noch Alternative-Mucke etwas anfangen kann, bekam ich in all den Jahren nichts davon mit, sprich zur Musik und der menschlich insgesamt eher tragischen Geschichte dieser Truppe. Mit Gründungs-Mitglied Justin Sullivan (v/g) ist nur noch ein Musiker der alten Garde an Bord.
Zwei Jahre nach dem letzten Studio-Player «Detroit Stories» kommt mit «Road» ein in meinen Augen bedeutend besserer Output ans Tageslicht, als es noch die Geschichten aus Detroit waren. Das liegt in erster Linie an den eher leicht verdaulicheren Songs.
Eigentlich standen die Zeichen damals auf Sturm, dass aus der Truppe aus Boston eine riesige, stadionfüllende Band hätte werden können. Mitte der 80er gegründet, erreichte man gerade noch vor dem Einsetzen der Grunge-Welle den Peak mit dem zweiten Album «Pornograffitti» (1990), das in der Heimat Doppel-Platin einfuhr! Dies mitunter auch oder vor allem wegen dem Mainstream Monster-Hit «More Than Words».