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THE OCEAN haben soeben «Jurassic / Cretaceous» das zweite Video aus ihrem anstehenden Livealbum «Phanerozoic Live», das am 26. November 2021 erscheint, veröffentlicht.
Kann man hier anschauen:
Das Livealbum ist eine Zusammenstellung von zwei Live-Events von THE OCEAN - «Live In Bremen (Part I)» und «Live At Roadburn Redux» (Part II) - und wird von Metal Blade digital weltweit veröffentlicht. Physische Kopien gibt es bei Pelagic Records.
«Phanerozoic Live» Track Listing
Phanerozoic Part I - Live in Bremen:
01. The Cambrian Explosion
02. Cambrian II
03. Ordovicium
04. Silurian
05. Devonian
06. The Carboniferous Rainforest Collapse
07. Permian
«Phanerozoic Part II - Live At Roadburn Redux»:
01. Triassic
02. Jurassic | Cretaceous
03. Palaeocene
04. Eocene
05. Oligocene
06. Miocene | Pliocene
07. Pleistocene
08. Holocene
Da kein Ende des Lockdowns in Sicht war, beschloss die Band, sich bei ihren Fans mit zwei Streaming-Konzerten für die Unterstützung zu bedanken und beide «Phanerozoic»-Alben in ihrer Gesamtheit zu spielen: «Phanerozoic I» wurde am 25. März 2021 live aus dem Pier 2, einer grossen Halle im Bremer Hafen, gestreamt. Mit mehr als 1.500 verkauften Tickets war es die bisher erfolgreichste Show der beliebten "Club 100"-Streaming-Eventreihe.
Am Tag nach diesem Event zog sich die Band in das ländliche Studio "Die Mühle" von Synthesizer und Sounddesigner Peter Voigtmann zurück, das etwas ausserhalb von Bremen liegt. Hier probte und nahm die Band in den folgenden drei Tagen «Phanerozoic II» in seiner Gesamtheit auf. Der Auftritt wurde am 16. April im Rahmen der digitalen Ausgabe des Roadburn Festivals ausgestrahlt, das in diesem Jahr den Namen Roadburn Redux trägt. Die beiden Shows hätten unterschiedlicher nicht sein können: Während der erste Teil mit einer pompösen, hypnotisierenden Lichtinszenierung auf einer grossen Bühne glänzt, ist der zweite Teil das genaue Gegenteil: intim, fast gemütlich, eher auf Musikalität als auf Performance ausgerichtet. Ein abgespecktes Setup in einer dunklen Scheune, mit stimmungsvoller, minimaler, aber nicht minder effizienter Beleuchtung. "Wir wollten den Leuten zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen bieten", sagt Bandleader Robin Staps. "In Bremen hatten wir die Chance, eine richtige Ocean-Live-Show aufzunehmen, so wie die Leute uns kennen. Wir spielten mit dem Gesicht zur Bühne, vor einem unsichtbaren Publikum, im Grunde vor einem riesigen leeren Raum… aber wir wussten, dass die Leute zusahen, auch wenn wir sie nicht sahen. Es war derselbe Adrenalinstoss, den man kurz vor dem Auftritt auf der Bühne bekommt, wie bei jedem grossen Open-Air-Festival… vielleicht mit ein bisschen zusätzlicher Angst, denn zu wissen, dass so viele Leute einen beobachten, ohne dass man sie selbst sehen kann, war super seltsam."
Die Reaktion der Fans auf diese besonderen Events war ein weiterer Beweis dafür, wie sehr sich THE OCEAN mit ihrem Publikum zu Hause auf diese sehr intensive Art und Weise verbinden - eine Erfahrung, die "seltsam schön und frustrierend gleichermassen war", so Staps. Jetzt, da die Beschränkungen weltweit aufgehoben werden, sind THE OCEAN mehr als bereit, ihren Fans die Kraft von «Phanerozoic Live» persönlich zu zeigen, mit ausgewählten Shows ab Dezember.