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Wenn es eine Band gibt, die eine klassische Herangehensweise mit frischen Ideen und einer expansiven Spielfreude kombiniert, um ihre Vorfahren von frühen Exodus, Metallica oder Slayer zu ehren, dann sind es die deutschen Heavy-Metaller VULTURE.
Auf ihrem vierten Album «Sentinels» wollen sie einmal mehr beweisen, dass sich Tradition und Weiterentwicklung nicht ausschliessen, sondern im Gegenteil zu etwas Aussergewöhnlichem führen können, das keinen Headbanger unberührt lässt.
Trackliste «Sentinels»:
01. Screams From The Abattoir
02. Unhallowed & Forgotten
03. Transylvania
04. Realm Of The Impaler
05. Draw Your Blades
06. Where There's A Whip (There Is A Way)
07. Der Tod Trägt Schwarzes Leder
08. Death Row
09. Gargoyles
10. Oathbreaker
11. Sentinels (Heavier Than Time)
"Im direkten Vergleich zum letzten Album «Dealin' Death» haben wir das Tempo noch einmal spürbar angezogen", erklärt Gitarrist Stefan Castevet. "Wir sind wieder mutiger und ein bisschen wilder. Es war uns wichtig, eingängig zu sein und Refrains einzubauen, die hängen bleiben. Natürlich haben wir unseren Stil grundsätzlich beibehalten, aber wir haben den Rahmen der Songs klarer definiert."
Um ein solches Album wie «Sentinels» zu erschaffen, waren einige Veränderungen notwendig. "Es begann mit dem Songwriting, wo wir uns mehr Zeit als sonst genommen haben. Wir haben insgesamt drei Demos mit zahlreichen Songs aufgenommen, die wir auch nach bestem Wissen und Gewissen produziert haben. Das gab uns die Möglichkeit, unsere Songs als relativ finale Versionen einsinken zu lassen, um dann die besten Stücke auszuwählen und - zumindest teilweise - noch einmal zu überarbeiten."
Aufgenommen haben Vulture wieder mit Marco Brinkmann in dessen Hellforge Studio, wo es auch einige Neuerungen gab. "Wir hatten einen klar strukturierten Tagesablauf, einen normalen Arbeitstag mit festen Zielen, in dem wir uns rein auf die Aufnahme der Songs konzentrieren konnten. Unsere bisherigen Aufnahmen waren etwas weniger organisiert, was am Ende für alle Beteiligten zu Überstunden führte. Das ist einer der Gründe, warum «Sentinels» das bisher am besten klingende Vulture Album ist!"
Im Vorfeld der Veröffentlichung des Albums veröffentlicht die Band jetzt die erste Single «Unhallowed & Forgotten», die als Blaupause für den Stil von Vulture dient: wilde Riffs, viele Breaks und Tonwechsel, furiose Soli, explodierende Toms und ein riesiger Refrain! "Auch textlich bleiben wir uns treu", so Castevet. "Der Song handelt von der "Blind Dead" Filmreihe, deren Blutdurst, wie der unsere, nur schwer zu stillen ist."
Das Video, bei dem Robert Piel Regie führte, kann hier angesehen werden: