Jetzt stellt die Band den Song «The Taos Hum – Part 1» vor:

Yawning Balch ist die kollaborative und unendlich kreative Band, die den kalifornischen Gitarristen Bob Balch (Fu Manchu, Big Scenic Nowhere) und die Wüstenrock-Urgesteine Yawning Man, verkörpert durch Gitarrist Gary Arce, Schlagzeuger Bill Stinson und den legendären Bassisten Mario Lalli (auch Fatso Jetson), vereint. Ihre verträumte und jamgetriebene Psychedelic-Rock-Reise begann 2023 mit der Veröffentlichung von «Volume One» und «Volume Two», einem zweibändigen Set, das aus einer fünfstündigen Jam-Session zwischen Balch und dem Trio in der Wüste von Joshua Tree entstand.

Über «Volume Three» erinnert sich Fu Manchu-Gitarrist Bob Balch: "Als Gary Arce erwähnte, dass Yawning Man eine Platte aufnehmen würde und wir eine weitere Runde von Yawning Balch Jams machen sollten, war ich super begeistert. Ich werde immer mit diesen Jungs jammen.

Sobald die Einladung ausgesprochen war, wusste ich, dass ich etwas Geld für neue Pedale ausgeben musste (lacht). Nicht, dass ich nicht schon genug hätte, aber wenn man mit Yawning Man jammt, muss man sich ein riesiges Pedalboard zulegen und versuchen, so viele „abgefahrene“ Sounds wie möglich zu bekommen, zumindest bedeutet es das für mich.  Ein weiterer Aspekt ist, dass ich, sobald wir anfangen zu jammen, gerne Riffs improvisiere, sie aber im Kopf behalte, damit ich während des Jams zu ihnen zurückkehren kann. Es war mir eine Ehre, ein paar Stunden mit diesen Jungs zu spielen, und ich bin immer wieder überrascht, wie viel Material wir dabei herausholen."

«Volume Three» wurde am 20. April 2024 im Gatos Trail Studio in Joshua Tree, CA aufgenommen. Es enthält zwei Tracks («The Taos Hum» und «Winter Widow») mit einer Gesamtlaufzeit von 35 Minuten. Es wurde wieder von Dan Joeright produziert und gemischt, von Kent Stump bei Crystal Clear Sound gemastert, mit einem Artwork von John McGill und einem Logo von Pia Isaksen.

Gitarrist Bob Balch sagt über das Projekt: "Im November 2022 fuhr ich nach Joshua Tree, um einen Tag lang mit den Jungs von Yawning Man zu jammen, mit der Absicht, es Yawning Balch“ zu nennen. Es waren keine Riffs geplant. Wir haben einfach losgelegt und gespielt. Die einzige Diskussion im Vorfeld war, dass Gary Arce und ich mit vielen Gitarrenpedalen herumspielen wollten.

Ich wusste, dass es sich beim Jammen grossartig anhörte, aber erst als ich nach Hause kam und mir das Ganze anhörte, wurde mir klar, dass wir etwas Besonderes hatten. Es ist kaum zu glauben, dass wir fünf Stunden lang gejammt haben und dabei zwei LPs in voller Länge und noch einiges mehr herausgekommen sind.

Jeder Spieler hat bei diesen Aufnahmen alles gegeben, und ich bin sehr dankbar, dass mein Name mit dieser legendären Band in Verbindung gebracht wird. Ich drücke die Daumen, dass sie mich jedes Jahr wieder zu weiteren Jamsessions einladen. Ich hoffe, ihr geniesst diese Jams und geht bitte verantwortungsvoll damit um."