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Walk In Darkness – Der Name ist Programm! Das vierte Album der Band ist ein schweres, melancholisches und wunderschönes Vermächtnis geworden, das seine volle Wirkung nur entwickelt, wenn man sich Zeit dafür nimmt.
Weshalb etwas verändern, wenn es so wunderbar funktioniert? Schliesslich erklomm der Vorgänger «The Book Of Fire» die Spitze der deutschen Album-Charts! Auf «Ravenblack» gehen MONO INC. den eingeschlagenen Weg weiter und liefern den Fans ein Album ab, dass erneut weit oben in der Hitparade landen dürfte.
Der Vorgänger «Mooncult» von 2019 ist mir noch in guter Erinnerung geblieben. Nun folgt nach Nils Nordling (Ex-Dreamtale) also der Versuch, dieses Album mit einem neuen Sänger noch zu toppen. Wer die Band bisher nicht kannte, dem sei gesagt, dass die Finnen für melodiösen Bombast Power Metal mit symphonischen Elementen stehen.
CELESTIAL WIZARD aus Kalifornien versuchen auf «Winds Of The Cosmos» die zwei Genres Power und Death Metal zu einem schmackhaften Menü zu verarbeiten. «Winds Of The Cosmos» zeigt dabei das Talent der Band, aber auch einige Schwächen auf.
Blindkäufer, welche das Album wegen des Artworks kaufen, werden überrascht sein, wenn sie da reinhören. Hier wird kein Metal geboten, wie es das Cover suggerieren könnte, sondern Melodic Hard Rock der Extraklasse. Die Schweden liefern mit «Human Nature» ihr viertes Album ab und sie überzeugen dabei von A-Z.
Das ging aber sehr lange! 25 Jahre dauerte es von der Bandgründung 1997, bis jetzt endlich das erste Album der Dänen erscheint. Ob sich das lange Warten gelohnt hat?
Bordeaux meets Stockholm. Etwa so lässt sich «Limb After Limb» kategorisieren. Die Franzosen IRON FLESH präsentieren uns nämlich mit ihrem dritten Album lupenreinen Schwedentod.
Adriano Ricci (Drums) und Jens Basten (Gitarre) dürften eingefleischten Death Metal Fans nicht unbekannt sein, schliesslich spielen die beiden auch für Night In Gales. Nun haben sie zusammen mit Adrian Eric Weiss (Gitarre) und Mark Friedrichs (Gesang) die Band SubOrbital gegründet. Die Truppe aus Nordrhein-Westfalen orientiert sich stark an den früheren Pestilence, und das ist ihrem Erstlingswerk «Planetary Disruption» auch anzuhören.
Manchmal reicht ein Blick auf den Bandnamen, das Artwork und die Spiellänge aus um zu wissen, womit man es zu tun kriegt. Wie in diesem Fall, denn LANGUISH aus den USA knallen uns mit ihrem dritten Streich ein gerade mal knapp 26-minütiges Death / Grindcore Geprügel (!) vor den Latz.
Laut Label zählen Mastic Scum zu den bekanntesten Metal Exporten Österreichs. Nun, mir sagte die Band bisher nichts, obwohl bereits fünf Alben veröffentlicht wurden und die Bandgründung auch schon vor über dreissig Jahren statt fand. Neun lange Jahre dauerte es seit dem letzten Album, bis nun mit «Icon» ein Nachfolger eingeprügelt wurde.