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Im Beipackzettel werden Conjurer als die Zukunft des britischen Metals angepriesen, und das kann ich schon mal vorweg nehmen: Das entspricht leider überhaupt nicht den Tatsachen!
Municipal Waste machen dich fertig! Einst das Versprechen, das heute noch genauso seine Gültigkeit hat wie vor zwei Jahrzehnten, als der bierschluckende Richmond-Mob zum ersten Mal in das Crossover Thrash Revival-Gewand schlüpfte.
Im Melodic Death scheint es teilweise einfacher gross zu klingen, anstatt fett. Allzu oft versuchen aufstrebende Hoffnungsträger, Basiselemente ihrer Vorbilder im Sound einzubauen, statt etwas Pionierhaftes zu erschaffen. Wie sieht das beim finnischen Sextett Horizon Ignited aus?
Da wo viele Bands aufhören, beginnen Bleed From Within aus Glasgow erst so richtig Gas zu geben. Harte Riffs sind das eine, aber dies mit so einer feinen Klinge an Melodien und Soundschichten anzureichern, das braucht schon einiges.
Es ist 1994 und es hallt durch alle Lautsprecher der Metalszene: Anger, hostility towards the opposition. «Anger» von Downset wurde zum Welthit und die Band dadurch überall bekannt. Trotzdem schaffte die Truppe den ganz grossen Sprung ins Mainstream Fahrwasser hinein nie, blieb aber immer authentisch.
Zum 15. Geburtstag des abschliessenden und selbst betitelten After Forever Werks veröffentlichen es Nuclear Blast erneut. Scheinbar wurde es nochmals anders gemastert. Dazu gesellen sich zwei Bonus-Tracks. After Forever?
Es ist das 15. Studio-Album der Deutschen, die momentan auf einer Erfolgswelle sondergleichen reiten. Dies auch dank der letzten beiden Alben, die sich «Phantom Antichrist» (2012) und «Gods Of Violence» (2019) nennen.
Nun wird es interessant, wie meist immer, wenn Norwegen im Spiel ist, nicht nur wegen dem Haaland, diesmal wegen Black Void mit den neun Tracks auf dem Erstling namens «Antithesis», da Black Void wahrlich ein Mysterium darstellen, rein informationstechnisch. Wirklich?
Yope, yope, yope, die Überraschung dieses Monats sind wohl die Polen von Decapitated mit ihrem achten Longplayer namens «Cancer Culture» und den darauf enthaltenen zehn technisch-leicht grindigen Tracks.
Malevolence sind zurück, fünf Jahre nach ihrem letzten Album. Noch immer ist es schwer, die Band aus Sheffield UK in eine Schublade zu stecken. Modern Metalcore vermischt sich mit oldschool Thrash und Heavy Metal Riffs.