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Eine Portion Deathcore gefällig? Die kanadische Truppe Despised Icon wurde 2002 in Montreal gegründet und hat bisher sechs Alben und eine EP veröffentlicht. «Déterré» ist nun die zweite EP und enthält, zur Enttäuschung der Fans, leider fast nur remasterte Songs, die aus den Anfängen der Bandgeschichte stammen.
Aus vergangenen Zeiten war die Bezeichnung "CABAL" ein handelsübliches Volumenmass im Salzhandel, und genauso voluminös wie gesalzen kommt das neue, über Nuclear Blast Records veröffentlichte, dritte Album «Magno Interitus» von CABAL aus Dänemark, Kopenhagen rüber.
Das neue Avantasia-Werk ist eine zwiespältige Sache. Startet es mit den ersten fünf Liedern grandios als 10-Punkte-Album, kann Tobias Sammet die Spannung gegen hinten nicht mehr halten. Und das selbst dann, wenn man (im mehrfach durchgeführten Selbstversuch) beginnt, sich das neue Werk mit der zweiten Hälfte anzuhören.
Lost Society sind zurück mit ihrem neuen Album «If The Sky Came Down», und sie machen genau da weiter, wo sie beim Vorgänger aufgehört haben. Wem schon beim letzten Werk schauderte, da sich der Fünfer bereits einem groben Stilwechsel hingab, darf die Band nun definitiv für sich sterben lassen.
Lamb Of God sind unverwüstlich und unermüdlich. Die Pioniere des New Wave Of American Heavy Metal gehören zu der Sorte Bands, die praktisch nie einen musikalischen Fehltritt begehen.
Aus San Francisco, California, U.S.A., stammend, hauen uns die Mannen um Andrew Baird (Drums), Scott Carstairs (Guitars), Evan Brewer (Bass) und Kyle Schaefer (Vocals) mit «Empyeian», sprich deren zehn Tracks, ein fabulöses Album entgegen.
Das Rotlichtviertel in Amsterdam ist vor allem berühmt für seine…, na ja…, Freuden des Fleisches. Eingebettet in dieses Viertel ist das "Paradiso", einer der berüchtigtsten Clubs der Welt, ein Ort voller Rock- und Metal-Geschichte.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihres Debüt-Albums «The Phantom Agony» legen die niederländischen Symphonic-Metaller Epica es in einer hübschen Box, neben den Fortsetzungen «Consign To Oblivion» und «The Score» aus den frühen 2000er Jahren, sowie einem Bankett mit zusätzlichem Material neu auf.
Venom Inc. kehren nach fünf Jahren Pause und dem ziemlich guten «Ave» von 2017 auf die Bildfläche zurück. Seit damals hat sich allerdings einiges verändert. Jeffrey «Mantas» Dunn musste ernsthafte Herzprobleme überstehen, Anthony «Abaddon» Bray hat die Herde verlassen und wurde durch den amerikanischen Drummer Jeramie Kling ersetzt, während Tony «Demolition Man» Dolan so standhaft wie eh und je an der Spitze steht.
Irist bringen mit «Gloria» eine EP unters zahlende Volk. Den Auftakt macht der Titeltrack «Gloria» und es dringt vertrackter Post Metal ans Ohr. Gespielt ist das schon sehr geil, und man zelebriert gekonnt das Spielchen von laut und leise!