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Knapp 35 Jahre war es still um die Dänen von Alien Force, und auch wenn seit 2009 immer wieder Demos und Singles veröffentlicht wurden, nahm die Öffentlichkeit die Band kaum wahr.
"...Die Tour mit Rose Tattoo musste in der Hälfte abgebrochen werden, und das war eine Schande. Doch zwei Monate später waren wir schon wieder "back on the road..."
Man nehme Sänger Steve Overland (FM), Gitarrist Sven Larsson (ehemals Street Talk), Bassist Nalley Pahlsson (ehemals Therion), Schlagzeuger Herman Furin (Work Of Art) und Frontiers Haus- und Hofproduzent Alessandro Del Vecchio und fertig sind Groundbreaker.
Keyboarder Bob Katsionis hat nach Firewind eine neue Heimat gefunden. Wieso er sich von Gus G und seinem "Feuerwind" abgewandt hat, verstehe ich beim Anhören der Lieder von Wonders nicht.
Neue Truppen schiessen gerade wie die oft zitierten Pilze aus dem Boden. Erneut ist es Schweden, genauer gesagt die Landeshauptstadt Stockholm, welche eine weitere neue Combo ausspuckt.
Das Gitarrenduo Michael Klein und Sang Vong hat unter den Fittichen von Produzent Dennis Ward ein neues Album produziert. Der Gastauftritt von Gus G. bleibt dabei nicht der einzige Höhepunkt, denn mit David Reece haben die Gitarristen einen sehr eigenständigen Shouter verpflichten können.
Interessante Mischung, was uns die Würzburger hier vorsetzen. Einerseits verbinden die Jungs satte Härte mit lieblicher Melodik, und andererseits werden mit dem verbitterten und wütenden Schrei-Gesang, der sich mit cleanen Parts abwechselt, weitere Farbtupfer in den eigenen Sound eingebracht.
Jim Peterik bietet den Ladys eine Plattform, um sich vorzustellen. Viele der hier vertretenen Damen benötigen das aber gar nicht, da man sie schon länger aus dem Showgeschäft kennt und wahr genommen hat.
Das fünfte Album der Schweden Insania, kürzest möglich «V» betitelt ist da, und das Sextett ist hierbei seiner Linie treu geblieben. Leicht symphonischer Power Metal, der von Ola Halens Gesangsstimme lebt und musikalisch irgendwo zwischen Thunderstone, Mystic Prophecy, Stratovarius und Bloodbound liegt.
"...es ist einfach Realität, dass heutzutage viele Ideen per Filesharing ausgetauscht werden. Dieses Klassische und Romantische im Proberaum die Songs zusammen zu kreieren, ist in einer solchen internationalen Konstellation sehr schwierig und kostenaufwendig..."