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Ich breche jetzt eine Lanze für meine «Big 4» des Thrash Metals. Nein, es sind nicht Metallica, Slayer oder Anthrax, und ausser Megadeth findet sich keiner der Combos in meiner «Big 4». Dazu gehören noch Testament und garantiert Overkill, die 1985 mit dem Debüt-Album «Feel The Fire» einen Klassiker veröffentlichten, der für viele Fans noch heute unantastbar ist.
Wieso erinnert mich das Projekt The Grandmaster so frappant an Crystal Ball? Liegt es am Aufbau der Songs oder ist es bedingt durch den eigenständigen Gesang von Nando Fernandes? Auf jeden Fall besteht erneut die Gefahr, dass wieder ein Talent mehr mit unnötigen Projekten verheizt wird!
"...Der Ausstieg durfte uns nicht im Weg stehen, sondern wir wollten das Beste daraus machen und haben neue Songs komponiert..."
Oh! Was für eine Stimme! Kimmo Blom überzeugt bereits bei den ersten Klängen zu «Starlight» mit seinem eindrücklichen Gesang, bei dem auch keltische Einflüsse zum Einsatz kommen und einen feinen Querverweis hin zu Thin Lizzy andeuten.
Die Frage, ob nun die L.A. Guns oder Guns n' Roses die bessere Truppe verkörpern, stellt sich für mich nicht. Es ist ganz klar die Band um Tracii Guns (Gitarre) und Phil Lewis (Gesang). Alleine die drei ersten Scheiben der beiden («L.A. Guns», «Locked And Loaded», «Hollywood Vampires») sind Klassiker, die in jede gut sortierte Plattensammlung gehören.
"...Das ist mit Nichts zu ersetzen. Das kann man niemandem erklären, der dies noch nicht selber erlebt hat..."
Das achte Album der Schweden knallt gewaltig aus den Boxen. Ein bisschen weniger Sleaze, dafür mehr richtig harter Rock mit den berühmten Lixx Chören lässt jegliche schlechte Laune erneut vertreiben.
Grundsätzlich ist diese Scheibe ein Re-Release, der ursprünglich 2005 schon veröffentlicht wurde. ABER! Da wahrscheinlich kaum jemand die Legende aus Memphis kennt, gehen wir von einer neuen Scheibe aus.
Er singt noch immer, Carsten «Lizard» Schulz, der schon bei Evidence One, Domain, Mr. Hate und seiner Solotruppe aktiv war und ist.
"...Wir waren schon immer hier, hatten aber nicht mehr die Möglichkeiten, für unsere Fans auf der ganzen Welt zu spielen..."