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Es ist ja leider bekannt, dass einige Black Metal Bands den Hang dazu haben, rechtsextrem zu sein. Zum Glück gibt es aber noch Bands wie NIXIL, die sich klar von dem distanzieren. Dies heisst allerdings nicht, dass ihre Musik deshalb weniger hasserfüllt ist.
Debüts sind so eine Sache. Oft haben die Musiker ihren eigenen Sound noch nicht wirklich gefunden und schauen zu viel von ihren Inspirationen und Einflüssen ab. Nicht aber die Finnen DISGUISED MALIGNANCE mit «Entering The Gateways». Sie spielen Oldschool Death Metal, der etwas an Morbid Angel erinnert.
Nachdem der Fünfer seinen Plattenvertrag mit Prosthetic Records unterzeichnet hatte, gab es für die OUTERGODS aus Nottingham kein Halten mehr. Ihre Debüt-Tracks von «A Kingdom Built Upon The Wreckage Of Heaven» wurden in den Silberling geklopft, und nun liegt dieser vertont vor mir.
Werwölfe sind die grössten Feinde der Vampire und einige davon spielen deftigen Death Metal. Mit ihrem vierten Album «My Enemies Look And Sound Like Me» gibt es noch mehr Todes-Metallisches.
Das Melodic Death Metal-Trio Astralborne Paul Fuzinski (Bass/Gesang), Derik Smith (Gitarre) und Jayson Cessna (Schlagzeug) bringt sein zweites Album «Across The Aeons» heraus. Dabei setzt sich die US-Band aus dem Mittleren Westen unerschrocken mit der kosmischen Gleichgültigkeit der Menschheit innerhalb des Universums auseinander und lässt sich dabei vom philosophischen Kosmismus und Fantasy-Fiction inspirieren.
Aus Kalifornien stammt die Band ELDER DEVIL, die eine Mischung aus Sludge und Grindcore spielen. Das zweite Album «Everything Worth Loving» beginnt mit dem Opener «Endless Need» und tummelt sich damit schon mal im Fahrwasser des Grindcore.
Aus London meldet sich die Band PUPIL SLICER mit dem zweiten Album «Blossom» lautstark zu Wort!
"Who is capable of producing such remarkable material as Psycroptic or Archspire as if it were the most natural thing in the world"?! Die Antwort kann nur die im Jahre 2010 gegründeten BLINDFOLDED AND LED TO THE WOODS aus Neuseeland, Christchurch-Canterbury heissen.
FIRES IN THE DISTANCE präsentieren mit «Air Meant Not For Us» ihr zweites Album. Mit «Harbringer» wird das neue Werk sehr gemächlich gestartet. In der Folge schliesst sich romantischer Doom Metal an, der mit Growls garniert wird und ein wenig an Paradise Lost erinnert, wenn auch wesentlich softer ausgerichtet!
Hach, wie ist das schön! Seit der 2000er EP «Battle Born» (die noch heute immer wal wieder gerne in den CD-Player wandert…) warte ich auf ein weiteres Lebenszeichen der Engländer. Nun hat das Warten ein Ende gefunden, und es gibt das erste full-lenght Album zu hören. Von der Truppe aus Southampton dürfte einigen vor allem Tom O'Dell ein Begriff sein, der die Gitarre auch bei Sojourner und Dwarrowdelf bedient.