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"Holy shit what a black progressive piece of vinyl"! Was uns DAWN OF OUROBOROS aus den USA, Oakland, Kalifornien mit ihrem zweiten Langdreher «Velvet Incandescence» um die gescholtenen Ohren hauen, ist emotionale Vielfältigkeit mit intelligenter Progressivität. Da stimmt einfach alles, was ein charakterliches Meisterwerk im Genre Progressive Post Black-/Death Metal an Handwerk und Ideenreichtum sowie Innovation abzuliefern hat!
New Jersey’s Sunrot feiern mit «The Unfailing Rope» ihren Einstand beim neuen Label Prostetic Records. Der Aufnahmeprozess für dieses Album war alles andere als einfach, weil der Sänger Lex Santigo mit erheblichen psychischen Problemen zu kämpfen hatte. Vielleicht resultiert daraus der deshalb verzweifelt wirkende Schreigesang, den man auf diesem Album zu hören bekommt?!
Im vereinigten Königreich England sind in den vergangenen Jahren einige beachtenswerte Black Metal Bands zum Vorschein gekommen, was vor allem in qualitativer wie auch konstanter Hinsicht der Insel zugute kommt!
Ende 2020 warnte das Duo FORETOKEN die ganze Welt, den Status quo des Metals komplett zu erschüttern. Ich würde sagen, dass der Zweier aus Virginia Beach durchaus sehr gut unterwegs ist, die metallische Welt jedoch nicht komplett auf den Kopf gestellt hat.
England und Prog, ein Pairing, welches schon seit Jahren funktioniert und immer wieder aufs Neue bewiesen wird. Ob es am Klima auf der Insel oder einfach an der dortigen Mentalität liegt, kann ich nicht festmachen, doch es ist glasklar, dass ein sehr bestimmtes Etwas existieren muss, welches die dortigen Künstler auf diese Schiene treibt.
Post Hardcore Bands finden sich wie Sand am Meer, und solche die sich dem Oldschool-Style verschrieben haben, genauso. Apropos Meer, STORMO kommen zwar nicht vom Meer her, dafür aus der wunderschönen Bergwelt der Dolomiten in Italien.
"Exhausting and disturbing", zu Deutsch "anstrengend und verstörend" würde ich das Longplayer-Debüt «The Abyssal Plain» von DRYAD, den Amerikanern aus Iowa City, Iowa beschreiben.
Manchmal reicht ein Blick auf den Bandnamen, das Artwork und die Spiellänge aus um zu wissen, womit man es zu tun kriegt. Wie in diesem Fall, denn LANGUISH aus den USA knallen uns mit ihrem dritten Streich ein gerade mal knapp 26-minütiges Death / Grindcore Geprügel (!) vor den Latz.
Seit fünf Scheiben tummeln sich Judicator im schwer metallischen Bereich und ganz ehrlich habe ich, wenn überhaupt, keinen bleibenden Eindruck von den Jungs erhalten. 2012 war die Geburtsstunde des Quartetts, bei denen Sänger John Yelland die Fäden in den Fingern zu halten scheint.
Mit dem Debüt-Aalbum «Enveloping Absurdity» hauen uns die Fargoer aus North Dakota, U.S.A., namens Aaron Dudgeon (Lead- & Rhythm Guitars, Vocals), Josh Poer (Lead-, Rhythm- & Acoustic Guitars), Christian Alm (Bass) und Vincent Tweten (Drums) heftigsten Death Metal im Stile von Tomb Mold, Incantation, Immolation, Adramelech, Blood Incantation, Demilich, Morgue und Konsorten in die geheiligten Gehörgänge eines jedem von uns, hell yeah!