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Italien und Japan gehen ein musikalische "Liebe" ein und nennen sich VIOLENT ETERNAL. Die Protagonisten sind Ivan Giannini (Gesang) sowie Jien Takahashi (Gitarre). Die Musik wird mit viel Speed vorgetragen, den man immer wieder in symphonische Kissen legt.
«The Crucible» nennt sich das Debüt-Album des Projekts HARPAZO, das aus dem Gitarristen und Keyboard-Spieler Marc Centanni sowie dem Multi-Instrumentalisten Gary Wehrkamp von Shadow Gallery besteht. Wehrkamp trägt hier auch Gesang, Gitarre, Keyboards und Bass bei.
DENDERA liefern gekonnt modernen, melodischen Metal ab und haben sich mit ihrer Kombination aus gewaltigem, klarem Gesang und kraftvollen Schreien, gepaart mit unerschütterlicher Musikalität, energiegeladenen Shows und atemberaubenden Refrains den Ruf einer beeindruckenden Band erworben.
Die Engländer STORMBORN gehen mit dem zweiten Studio-Album ins Rennen und werden dabei die DragonForce Freunde beglücken. Hoher Gesang, schnelle Rhythmen und pfeilschnelle Gitarren-Arbeit sind die Markenzeichen der Jungs aus U.K.
Grosse Fans von Manowar sind EREGION aus Italien. Sie verpacken ihren True Metal aber in durchaus meist eigenständig klingende Lieder, auch wenn diese "True Metal-Brötchen" natürlich klar als solche erkennbar sind.
Mit einem Album warm zu werden ist extrem schwierig, wenn einem die Stimme des Sängers nicht gefällt. So verhält es sich bei mir bei den französischen Prog-Metallern von THALIA.
Hervorragende Musik in einem viel beackerten Genre wie dem Symphonic Power Metal zu schreiben, ist eine riesige Herausforderung, die den wenigsten Bands wirklich überzeugend gelingt. Eine löbliche Ausnahme bilden hier die Italiener HYPERSONIC auf ihrem dritten Album «Kaosmogonia».
Die finnischen Druid-Metaller UNSHINE bieten auf ihrem fünften Album «Karn Of Burnings» weniger Einzel-Lieder, sondern 45 Minuten schamanisch-mystische Hintergrund-Musik. Das kann auf die Dauer etwas bemüht wirken, schafft aber eine eindrückliche Atmosphäre für verregnete Tage.
Rockig geht es bei den Australiern von GREYSTONE CANYON zu und her. Das Ganze wird mit einem starken Flair an die Siebziger und mit einem Schuss Frühachtziger serviert, und so rocken sich die Jungs munter durch die neun Tracks hindurch. Das tut niemandem weh, überzeugt aber auch nicht auf der ganzen Linie.
Ok, das habe ich so nicht erwartet - startet die Scheibe von DECROWNED noch mit einer herben Seite Groove / Modern Metal, ändert sich das Gesamtbild in Richtung Ghost Brigade, und auch Katatonia blicken gerne mal durch - vor allem in den Stellen, welche rein akustisch daher kommen.