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«Requiem For Eirênê» markiert das dritte Album der Funeral Doom Band ISENORDAL, und das neue Werk erzählt von einer ähnlichen Reise, wie sie auf fünf Tracks und fast einer Stunde voller Energie beschrieben wird.
Dass diese Angelegenheit nicht ganz einfach werden würde, dessen war ich mir wohl bewusst. Spätestens, als ich herausfand, dass die beiden Herren Schwadorf und Konstanz eine Scheibe mit nur einem einzigen Song produzierten, der in mehrere Kapitel unterteilt wäre.
Am 8. März 2024 ist Brother Dege Legg leider im Alter von nur 56 Jahren verstorben. In seiner Musik verband der Singer/Songwriter unter dem Banner BROTHER DEGE Blues, Country, Roots- und Cajun-Musik. Sein sechstes Album wird nun wohl zum Vermächtnis des einst in Louisiana geborenen Musikers.
VEMOD sind keineswegs eine durchschnittliche Band. Ihr Fundament befindet sich in Namsos (Norwegen), wo der Dreier, um die Jahrhundert-Wende herum, vom damals 12-jährigen Jan Even Åsli (!) als lebenslanges Leidenschafts-Pprojekt konzipiert wurde.
Dieses Album hat nicht viel mit Heavy Metal zu tun. Es bietet vielmehr eine mystisch-schamanische Stimmung, die einen entweder einlullt oder ziemlich bald auf die Nerven geht. Letzteres wohl vor allem, wenn man entweder a) geistig nicht bereit für diese Musik ist oder b) keine Bewusstseins-erweiternden Substanzen zu sich genommen hat.
Die niederländischen Rocker DOOL aus Rotterdam sind nicht etwa zu verwechseln mit der ähnlich klingenden Combo Tool aus den Staaten! Und dennoch besteht die Gefahr zumindest bei einem Genre, das sich mitunter beide Bands auf ihre Fahnen geschrieben haben: Progressive Rock, der einzige, gemeinsame Nenner.
Keine unbekannten Gesichter verbergen sich hinter der Zürcher Band TAR POND. So waren oder sind die Musiker bei Coroner und Zeal & Ardor noch aktiv. Leider ist der ursprüngliche Bassist Martin Ain (Celtic Frost) verstorben, der auf dem Debüt «Protocol Of Constant Sadness» noch zu hören war.
Das Duo 1476 aus Salem, Massachusetts, ist ungewöhnlich. Robb Kavjian und Neil DeRosa aus Neu-England haben ein Werk geschaffen, das man nur verstehen kann, wenn man es selbst erlebt. Das Album als Post Rock Mix aus allen möglichen Genres zu beschreiben, würde der Kunst nicht gerecht.
Dänemark ist die Heimat der Band SATURNUS, und sehr wahrscheinlich lässt die Dunkelheit des Nordens die Musik so melancholisch erklingen.
Ein Garant für sehr gute Musik ist die Band TENHI aus Finnland schon lange. Mit ihrem neuen Album «Valkama» gibt es wieder viele verträumte Momente zu geniessen. Ganze zehn Jahre brauchte dieses Album, bis es nun endlich veröffentlicht worden ist.