
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
"Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein klein Paris und bildet seine Leute"! Die Deutschen DISILLUSION haben es tatsächlich geschafft, mit ihrem neuen vierten full-length Album «Ayam» nach den letzten drei genialen Veröffentlichungen noch einen drauf zu setzen, besser gehts nicht mehr!
Die Leere der Leere und die Tiefe des Abgrunds in Klang verwandeln, so wird auf dem "Info-Sheet" von FVNERALS der Sound auf dem dritten full-length Album «Let The Earth Be Silent» beschrieben, und das mit der Leere ist nicht mal so abwegig!
Der Einzelkämpfer Kerem Yilmaz, der nur von dem Drummer Melvin Cieslar unterstützt wird, geht mit dem dritten Album «Hearts Unchained -At War With Passionless World» auf Stimmenfang.
Mit dem Debüt-Album «Voices From A Fathomless Realm» bringt der Multi-Instrumentalist Sebastian "S.K" Körkmeier unter dem Namen Cavernous Gate ein massives Death Doom Metal Album im Geiste der 90iger heraus.
FORTÍÐ bedeutet auf Isländisch ''Vergangenheit'', aber mit der aktuellen Veröffentlichung der 2-Track EP «Dómur Um Dauðan Hvern» geraten die in Island (Kópavogur) 2002 von Multiinstrumentalist Einar "Eldur" Thorberg als Solo-Projekt gegründet sicher nicht in Vergangenheit, sprich in Vergessenheit.
Hmmm..., klingt nicht schlecht, so eine Art Dark Rock / Metal im Stil von Paradise Lost zu «One Second»-Zeiten, vermischt mit dem Sound von [SOON], Then Comes Silence und ähnlichen Bands. Die Schere öffnet sich im Verlaufe des Albums und offenbart Einflüsse von Placebo, Depeche Mode und ähnlichem.
Was mal als Nebenprojekt startete, erlebt nun die Geburt des zweiten Longplayers. Mit dem Opener «No One Is Ever Alive» kommt schon richtig Stimmung auf, doch mit jedem weiteren Song scheint diese ein neues Level zu erreichen.
Ziemlich verträumt kommen die Franzosen von Pencey Sloe mit ihrem dritten Album «Neglect» daher. Die Band um Diane Pellotieri (Vocals/Gitarre) wurde noch mit Gastmusikern wie Neige von Alcest und Justin K. Broadrick von Godflesh/Jesu ergänzt.
Noch bevor ein gewisser Vincent Furnier die Bühnenvision seines Alter Egos "Alice Cooper" erschuf, gab es einen gewissen Arthur Brown, der bei seinem grossen 68er-Hit zu Beginn jeweils folgendes zu sagen pflegte: "I am the God of hellfire and I bring you: Fire!" Bei wem es hierbei noch nicht klingelt, hilft YouTube gerne nach, und dann wird die Mehrheit umgehend zustimmen und sagen: "Ja klar, den Song kenne ich!" Nun wird Arthur 80 Jahre alt (!) und rockt immer noch!
Dies ist das Debüt-Album der schwedisch-britischen Band um Sänger Daniel Änghede, der hier stimmlich wunderschön von Sängerin Daisy Chapman unterstützt wird. Die beiden Stimmen harmonieren dabei wunderbar.