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CELESTIAL WIZARD aus Kalifornien versuchen auf «Winds Of The Cosmos» die zwei Genres Power und Death Metal zu einem schmackhaften Menü zu verarbeiten. «Winds Of The Cosmos» zeigt dabei das Talent der Band, aber auch einige Schwächen auf.
Blindkäufer, welche das Album wegen des Artworks kaufen, werden überrascht sein, wenn sie da reinhören. Hier wird kein Metal geboten, wie es das Cover suggerieren könnte, sondern Melodic Hard Rock der Extraklasse. Die Schweden liefern mit «Human Nature» ihr viertes Album ab und sie überzeugen dabei von A-Z.
Das ging aber sehr lange! 25 Jahre dauerte es von der Bandgründung 1997, bis jetzt endlich das erste Album der Dänen erscheint. Ob sich das lange Warten gelohnt hat?
Bordeaux meets Stockholm. Etwa so lässt sich «Limb After Limb» kategorisieren. Die Franzosen IRON FLESH präsentieren uns nämlich mit ihrem dritten Album lupenreinen Schwedentod.
Adriano Ricci (Drums) und Jens Basten (Gitarre) dürften eingefleischten Death Metal Fans nicht unbekannt sein, schliesslich spielen die beiden auch für Night In Gales. Nun haben sie zusammen mit Adrian Eric Weiss (Gitarre) und Mark Friedrichs (Gesang) die Band SubOrbital gegründet. Die Truppe aus Nordrhein-Westfalen orientiert sich stark an den früheren Pestilence, und das ist ihrem Erstlingswerk «Planetary Disruption» auch anzuhören.
Manchmal reicht ein Blick auf den Bandnamen, das Artwork und die Spiellänge aus um zu wissen, womit man es zu tun kriegt. Wie in diesem Fall, denn LANGUISH aus den USA knallen uns mit ihrem dritten Streich ein gerade mal knapp 26-minütiges Death / Grindcore Geprügel (!) vor den Latz.
Laut Label zählen Mastic Scum zu den bekanntesten Metal Exporten Österreichs. Nun, mir sagte die Band bisher nichts, obwohl bereits fünf Alben veröffentlicht wurden und die Bandgründung auch schon vor über dreissig Jahren statt fand. Neun lange Jahre dauerte es seit dem letzten Album, bis nun mit «Icon» ein Nachfolger eingeprügelt wurde.
Auf ihrem mittlerweile fünften Album machen Whiskey Ritual aus Italien keine Gefangenen und liefern ein wütendes, hartes wie rohes Black'n' Roll Werk ab, das aber trotz aller Brutalität mitunter auch ein Flair für eingängige Songs bietet.