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Als die ersten Gitarren-Salven von AORYST aus den Boxen dröhnten, dachte ich: "Wow, das ist aber verdammt fett!", was die Herren da bieten. Dieser gute Eindruck schlängelt sich durch das komplette Debüt-Album hindurch. Die Riffs fliegen dem Zuhörer nur so um die Ohren, und die Gitarren-Solos sind mit vielen kleinen technischen Kabinettstücken versehen.
Uffa..., bei BLACK TUSK wird da gleich von der ersten Sekunde an losgeholzt, als gäbe es kein Morgen mehr. Typische Punk-Riffs, Schrei-Gesang, zwischendurch sogar zweistimmig, und da erscheinen gleich Bilder von mit Bierflaschen überfüllten Proberäumen wie klebrig-stickigen Konzert-Locations vor dem geistigen Auge.
Die Engländer STORMBORN gehen mit dem zweiten Studio-Album ins Rennen und werden dabei die DragonForce Freunde beglücken. Hoher Gesang, schnelle Rhythmen und pfeilschnelle Gitarren-Arbeit sind die Markenzeichen der Jungs aus U.K.
Wer Edguy vermisst, dem kann ansatzweise geholfen werden. NEW HORIZON, die Truppe um dem H.E.A.T. Mastermind Jona Tee, der hier für alle Instrumente verantwortlich ist und Sänger Nils Molin (Dynazty, Amaranthe) haben das zweite Album veröffentlicht.
"...Stell dir vor, du läufst durch die Wüste, dein Wasser ist alle und du krabbelst durch den Sand..."
Was soll man zu AXEL RUDI PELL noch gross sagen? Seit 1989 musiziert er unter seinem Namen und bringt mittlerweile seine 22. Studio-Scheibe (!) ans Tageslicht. Seine sechs Balladen-Alben und fünf Live-Rundlinge dabei nicht mitgerechnet.
Wenn man Sängerin Maryan bei «Before The River Of Fire» die Textzeilen ins Mikrofon singen hört, wird einem umgehend bewusst, dass hier bei XENERIS eine Könnerin ihres Faches am Werke ist.
Ich war mal ein sehr grosser Fan von BON JOVI und liebe die drei ersten Scheiben noch heute. «7800° Fahrenheit» ist in meinen Augen nach wie vor eines der besten Alben aller Zeiten und hat mit «In And Out Of Love», «Only Lonely», «Tokyo Road», «To The Fire», «King Of The Mountain» oder «Silent Night» Hits am Start, die man nur einmal im Leben schreibt.
Moment, ATTACKER, da war doch was, oder? Richtig! «Battle At Helm’s Deep» war 1985 ein Album, das ich mir öfters angehört habe, auch weil mich die Combo 1984 auf dem fünften «Metal Massacre» Sampler aufhorchen liess.
Sie hat sich in den letzten vierzehn Jahren einen festen Platz in der Melodic-Szene erspielt. Die Schwedin Isabell Øversveen, besser bekannt als ISSA.