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Es gibt Sängerinnen und Sänger, die aus einem irgendwelchen, respektive nicht zwingend klaren Gründen missfallen. Das ist bei mir bei Vanna Basso von den italienischen Dark Rockern ORDAHLIA NERA der Fall.
Willkommen zu einer musikalisch hervorragendern Heavy Metal Gebets-Stunde, denn Narnia-Sänger Christian Liljgren wiederholt genau das, was ich an ihm sowohl liebe wie auch verabscheue. Musikalisch beweist der Schwede mit dem zweiten Album seiner weiteren Band Flames Of Fire erneut, dass er über ein göttliches Händchen verfügt, was gute Lieder betrifft.
Eine der besten Bands, die wie die deutsche Metal-Legende Helloween klingen, aber nicht Helloween sind, veröffentlichen nach sieben Studio-Alben ihr erstes Live-Werk. Die Rede ist von Trick Or Treat. Dabei beeindruckt einmal mehr das geniale Songwriting in der Schnittmenge zwischen Helloween und tatsächlich auch Stratovarius.
Die schwedischen AXENSTAR nehmen den achten Anlauf, um mit einem weiteren, neuen Album die Welt zu erobern. Und ja, diesmal könnten sie es zumindest in den umliegenden Ländern schaffen, denn «Chapter VIII» verfügt tatsächlich über songwriterische Qualitäten, die ich bei früheren Werken vermisste.
Die Italiener DRACONICON wandern auch auf ihrem zweiten Album auf den Pfaden, die bereits ihre Landsleute Rhaypsody Of Fire vorgespurt haben. Das klingt nicht schlecht, packt einen aber nur zeitweise. Dabei fügen sie ihrem Symphonic Power Metal zusätzliche düstere Elemente bei, die man bei ihren Vorbildern in dieser Form nur selten vorfindet.
Ein schönes, aber sehr belangloses, fünftes Album veröffentlichen die italienischen Symphonic Metaller ELEGY Of MADNESS. Dabei ist bei genauerem Hinhören gar nicht alles so nichtssagend, wie wenn man es sich über zwei Wochen nebenbei anhört.
Eine spannende Mischung aus rohem Heavy Metal, Elektroklängen und symphonischen Elementen präsentieren Secret Rule auf ihrem neuen Album. Dabei bleibt vieles nachvollziehbar und nahbar. Die Truppe aus Rom bemüht sich auf jeden Fall, viel Abwechslung in ihr Werk einzubringen.
Sänger Christian Eriksson war von 2011 bis 2017 unter dem Pseudonym Chrileon Teil der schwedischen Fantasy-Power-Metaller Twilight Force. Anschliessend musizierte er bei Northtale. Jetzt hat er mit FINAL STRIKE seine eigene Band gegründet, mit der er klassischem Heavy Power Metal frönt.
Aus Norwegen stammt diese hervorragende Progressive Metal Band. Mit «Cloudscape & Silhouettes» gelingt MAYFIRE dabei das Kunststück, Atmosphäre, Eingängigkeit und progressive Strukturen zu einem grossen, einheitlichen Ganzen zu formen.
SIGNUM REGIS komponieren seit 2007 fleissig guten, aber selten wirklich überragenden Power Metal. An dieser Sache könnte jetzt «Undivided» etwas ändern, wobei ich hin und her schwanke. Denn einerseits war das Songwriting selten so gut wie hier und es finden sich diese "das ist es!" Momente. Allerdings merke ich doch immer wieder, dass mir das Ganze irgendwie doch nicht so gut gefällt.