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Während heutzutage in der Öffentlichkeit die Abkürzung "LGBT" häufiger als vieles andere zu sein scheint, hat sich in der Rock-Szene eine weitere Abkürzung langsam aber sicher Gehör verschafft. Der Rede ist von "PCATBS", was natürlich für "PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS" steht. Seit dem Ableben von Motörhead im Dezember 2015 hat der ehemalige Lead-Gitarrist, zusammen mit seinen drei Söhnen Todd, Dane und Tyla, eine neue Top-Combo etabliert.
Willkommen zu einer Reise durch die bedrohlichen Korridore von melodischem Death Metal. «Necrophony» beschwört die finsteren Geister von EXMORTUS herauf, und dieses atemberaubende Werk eröffnet der Band definitiv neue Horizonte.
Vier Jahre nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums «No Halos In Hell» bringt die schwedische Modern Metal Truppe CYHRA ihren dritten Longplayer heraus. Cyhra sind dabei der geistige Auswuchs von Joacim «Jake E» Lundberg (Vocals) und Jesper Strömblad (Gitarre), Letzterer auch bekannt aus seiner (Gründungs-) Zeit bei In Flames.
Auf die Kanadier von KATAKLYSM ist seit mittlerweile 32 Jahren Verlass. In regelmässigen Abständen wird für Death Metal verlässliche und qualitativ erstklassige Kost serviert, so auch mit dem mittlerweile fünfzehnten Streich namens «Goliath». Einen Wechsel gab es an den Drums, wo nun James Payne (Hiss From The Most) nun sitzt, welcher gleich bei seinem Einstand einen formidablen Job verrichtet.
Die turbulente Geschichte von CADAVER würde wohl ein ganzes Buch füllen. Nicht nur einmal hat das Duo Neddo und Dirk Verbeuren die Band zu Grabe getragen, nur um sie dann wieder zu neuem Leben zu erwecken. Jetzt scheint man es allerdings ernst zu nehmen, denn diesmal dauerte es nur drei Jahre seit dem Vorgänger «Edder & Bile», um einem neuen Longplayer aufzunehmen.
Im Prinzip ging alles was die Cavalera Brüder nach dem Ausstieg bei Sepultura veröffentlichten an mir vorbei. Beim Re-Release von «Bestial Devastation» und «Morbid Visions» - die beide zum gleichen Zeitpunkt erscheinen – ist das selbstredend anders.
Wer Bock hat, kann sich nach «Mechanize» nun auf «Re-Industrialized» einlassen. Als Fear Factory beschlossen, bei «The Industrialist», Gene Hogland durch eine Drum-Machine zu ersetzen, waren viele Fans eher skeptisch. Schliesslich hat dann Mike Heller das Schlagzeug für diese Neuveröffentlichung komplett eingespielt und siehe da, der Platte wurde so neues Leben einhaucht.
Die Brüder Max und Iggor CAVALERA haben sich entschlossen, mit «Bestial Devastation» und «Morbid Visions» zwei alte Sepultura Veröffentlichungen neu einzuspielen. Hört man sich diese zwei alten Alben an, erstaunt es eigentlich, dass man erst jetzt auf die Idee gekommen ist, denn produktionstechnisch waren beide eher mau.
Im Lager von FEAR FACTORY war in den letzten Jahren viel los. Ein ständiges Kommen und Gehen, sowie unangenehme, rechtliche Angelegenheiten. Dieses Tief scheint nun überwunden.
Ein Blick in meine Tonträger-Sammlung, wo SCAR SYMMETRY (bisher) überhaupt nicht vertreten sind, Arch Enemy (bis auf eine alte Promo-CD) wie Amaranthe ebenso wenig und Soilwork ziemlich spärlich aufwarten, lässt erahnen, dass mich vor allem keifende und aggressive Growls ziemlich schnell in die Flucht schlagen. Gleiches gilt für Amon Amarth und Konsorten. Dass hier aber oft auch cleane Vocals mitmischen, lässt jeweils ein kleines Türchen offen stehen.