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Ich erinnere mich noch, wie ich vom Opener «In The Fallout» vom Debüt-Album der Amis förmlich an die Wand gedrückt wurde. Die Energie, die Dynamik, die Melodien, die Härte, die Geschwindigkeit und das unglaubliche Gespür für die Vermischung all dieser Zutaten war sensationell. Schnell hatte ich eine neue Lieblingsband für mich entdeckt, bei der ich der Meinung war, dass sie die kommenden Helden im Metal Olymp werden können.
Die erst gut 7-jährige Band, bestehend aus Sänger Ben Beddick, Bassist Jesse Olsen, Gitarrist Jared Stamey und Schlagzeuger Tyler Menon, schafft eine effektive und beispiellose Verbindung, die zweifellos neue Zuhörer begeistern und bekennende Anhänger mehr als zufrieden stellen wird.
Die kanadische Metalcore Band ARRIVAL OF AUTUMN hat in der Metal-Community bereits für Aufsehen gesorgt, wenn man bedenkt, dass ihr neues Album «Kingdom Undone» erst die zweite Veröffentlichung in voller Länge ist.
Ich bin bekanntlich kein Black Metal Spezi, obwohl bei mir auch LPs von Venom im Regal stehen. Die britische Stil-Ikone hat dabei den Weg dahin sehr wohl geebnet, aber die klassische Teufels-Mucke kennt längst abertausende von Combos, die hierzu passender zitiert werden können. Immortal, vor allem aus der Frühphase der 90er, gehören da natürlich auch dazu. Mein sehr bescheidener Horizont goutiert das Ganze aber erst ab «At The Heart Of Winter» von 1999.
Die Nachricht, dass die beiden Judas Priest Recken Richie Faulkner (Gitarre) und Scott Travis (Drums) zusammen mit Super-Stimme Ronnie Romero und Bassist Rex Brown (Pantera) eine neue Gruppe gegründet haben, schlug ein wie eine Bombe.
Die Schweden ENFORCER sind so etwas wie die Retter der Metals, und wer jetzt lauft aufschreit und der Meinung ist, dass dies doch eher HammerFall seien, dann bewegen sich die beiden Bands in eine andere Richtung. Während HammerFall eher die Erben der europäischen Metal-Truppen sind, orientieren sich Enforcer hingegen am US-Markt.
Die schwedische Industrial Kult-Truppe DEATHSTARS kehrt mit ihrem neusten Sound-Output «Everything Destroys You» endlich von den Toten zurück!
Da ist sie nun, die bitterböse "Moderne" in Sachen Deathcore, was garantiert nichts für zartbesaitete "fellow men" ist! MÉLANCOLIA, die Newcomer aus Australien, Melbourne legen uns mit ihrem Debüt «HissThroughRottenTeeth» ein spannendes, viel kompetenteres Album als manche Genre-Kontrahenten hin. Das Quartett punktet vorab durch die Komplexität der Vermischung aus Extremitäten von Deathcore mit der Schlichtheit von Black Metal und eisiger, inszenierter Gothic-/Industrial-Sphären auf seine eigene Art.
Sie gelten als die Retter des Heavy Metals. Einer Musikrichtung, welche dank der Grunge-Phase eine sehr dunkle Zeit erleben musste. Als 1997 «Glory To The Brave» erschien, war dies wie ein Dornröschen Kuss für den Metal respektive für HAMMERFALL.
Wenn ihr wissen wollt, was einen reinrassigen und grandios geilen Thrash Metal Track ausmacht, dann hört Ihr Euch am besten den Titeltrack der neuen Overkill Scheibe an. Das eröffnende Gitarren-Solo zeigt auf sehr eindrückliche Art und Weise, dass mit melodischen Parts die Brutalität auch in einem harten Track nicht zu kurz kommt, beziehungsweise diese aufrecht erhält.