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Jim Matheos hatte anscheinend viele musikalische Ideen an Halde, die nicht zu seiner Stammband Fates Warning passten, und so kam es wohl zu diesem zweiten Album von Tuesday The Sky.
Dass früher nicht alles zwingend besser gewesen ist, beweisen Behemoth mit dem Re-Release des Debüt-Albums «Sventevith (Storming Near The Baltic)» aus dem Jahre 1995.
Das dritte Album der Berliner Space Chaser knallt ums Eck. Mit schnellen, galoppierenden Rhythmen, vertrackten Schlagzeugparts und einem Sänger, welcher diesen Namen noch tragen darf, wird «Give Us Life» seine Fans finden.
Meine Fresse, da folgt ein Highlight auf das andere im Juni 2021, was für ein goiler Monat für den Rezensionatör. Fractal Universe schieben auf «The Impassable Horizon» mit sehr technisch-progressiv versiertem Songwriting elfmal herrlichen Technical Death Metal vor sich her.
Im Jahr 1982 brachte Metal Blade Records seinen ersten Release heraus: «Metal Massacre», ein Compilation-Album, das Metallica, Ratt, Malice, Avatar und noch ein paar andere einflussreiche Künstler enthielt. Mit «Hit The Lights», damals noch unveröffentlicht, setzten Hetfield & Co. den Grundstein ihrer grandiosen Karriere.
Seit 1998 treiben Desaster, nebst einer "Hold On"-Pause im Jahre 1991, aus Koblenz, Rheinland-Pfalz, Germanien stammend, als Viererpack ihr Unwesen im alt-ehrwürdigen blackig-thrashigen Metal. Aktuell bestehen Desaster aus Infernal (Guitars), Odin (Bass), Sataniac (Vocals) und Hont (Drums) und rackern sich auf «Churches Without Saints» durch elf Songs des mittlerweile neunten Studioalbums desastrischen Schaffens hindurch.
Eine Dekade (1981 bis 1991) und vier Alben haben ausgereicht, um aus dieser Truppe einen regelrechten Mythos zu machen. Völlig zu Recht, wie ich meine, denn der kalifornische Fünfer verfügt über klar definierte Alleinstellungsmerkmale, enormes musikalisches Können auf konstantem Niveau und einem sehr hohen Wiedererkennungswert. Alles Eigenschaften, die zwar nicht immer für eine volle Geldbörse sorgen, dafür aber für eine beispiellos treue Fanschar, vor allem im Underground.
Die deutsche Band Vulture veröffentlicht ihr drittes Studio-Album und lässt sich in ihren Fantasien auch nicht davon abbringen Klavier-Klänge, wie beim Song «Gorgon», einfliessen zu lassen.
Die amerikanische Band Kardashev, die sich nach dem gleichnamigen russischen Astrophysiker benannt hat, legt eine EP namens «The Baring Of Shadows» auf den Gabentisch.
Gehen wir zurück zu den Anfangstagen des Thrash Metals. Da war die Bay Area, welche der kompletten Szene Atem und Leben einhauchte. Die Jungs dort machten grundsätzlich nichts anderes, als ihre Riffs und Soli schneller als ihre Vorbilder zu spielen, die da waren Iron Maiden, Judas Priest, Saxon, Raven und UFO.